Es ist seit Jahren eine traurige Praxis in der Sportwelt die durchaus als moderner Menschenhandel ...
... bezeichnet werden kann, und aufs äußerste zu verurteilen ist. Die Rede ist von geldgierigen Sportmanagern, die junge, laufbegabte Kenianer im Dutzend aus ihrer geliebten Umgebung reißen, ihnen den Himmel auf Erden versprechen und sie dann für ein Butterbrot in Europa für sich das Preisgeld bei Marathons "hereinlaufen" lassen.
Mittlerweile haben diese menschenverachtende Machenschaften leider auch im heimischen Triathlonsport Einzug gehalten. Wie immer geben sich diese Verbrecher am Anfang vor nur das Beste für den Atlethen zu wollen und gaukeln Freundschaft vor - nicht selten werden sie für die jungen Kenianer so etwas wie Vaterfiguren.
Auch der Weiße Kenianer fühlte sich bislang im Kenianischen Nationalteam eigentlich sehr wohl und war der Meinung das der Dompteur sein Freund sei, doch am Sonntag, beim Erzberg-Rodeo zeigte er sein wahres Ich. Ein menschliches Drama - das schon bald verfilmt werden wird.
Doch Bilder sagen bekanntlich mehr als Worte. Besonders schmerzlich war es auch für den Weißen Kenianer, das der Stammes-Häuptling, wie ein skurpelloser, für "Upps! - die Pannenshow" filmender Piefke, einfach mit der Kamera draufhielt anstatt seinem Zögling zu helfen. Auch von feigen Team-Kollegen wie dem Löwe, dem Großwildjäger oder dem Hawara aus Walhalla kam keinerlei Hilfe.
Nehmen Sie ein Taschentuch, eine Flasche Wodka und jede Menge Antidepressiva zur Hand und klicken Sie sich durch menschliche Abgründe, die ihres gleichen suchen - aber Achtung: es könnte ihren Glauben an das Gute im Menschen für immer zerstören ...
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