Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren fehlten heuer ...
... bei der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii die absoluten Topstars. Bei den Damen mussten mit Chrissie Wellington und der Kenia-Barbie zwei Sieganwärterinen kurzfristig krankheitsbedingt absagen bzw. aufgeben. Auch die Gräfin von Tri konnte ihre Darmsanierung für dieses Hobbyrennen nicht unterbrechen, und die Kenianische Wasserträgerin entschied sich für einen Start bei der heutigen 10,5-km Weltmeisterschaft im Serviertablett-Tragen in Graz ...
Bei den Herren ein noch tristeres Bild: Der haushohe Favorit auf einen überlegenen Sieg, der Weiße Kenianer sitzt als mehrfacher Marathon-Weltmeister noch immer seine offizielle "To-fast-for-the-Rest-of-the-world"-Sperre ab und darf erst 2012 über die Langdistanz starten.
Giganto Wadela ist dafür bekannt, dass es ihm nur ums große Geld geht, und so verzichtete er auf den Hawaii-Start und kassiert heute als Edel-Hase in Graz 2,5 Millionen Euro als Schrittmacher für Giganto Wadela sen..
Der Großwildjäger ist nach wie vor im Ruhestand, und reagiert zur Zeit etwas gereizt, wenn er nur das Wort "Triathlon" hört.
Der Stammeshäuptling musste aufgrund von extremen Übertrainings seinen Start kurzfristig absagen.
Und so war vor allem bei den Herren der Weg für Außenseitersiege mit schwachen Zeiten frei:
So gewann der Rookie Chris McCormak in 8:10:37 vor dem deutschen Hawaii-Touristen Andreas Raelert in 8:12:17 und dem in Österreich völlig unbekannten Marino Vanhoenacker in 8:13:14.
Diese drei Hobbetten waren bei den Herren übrigens auch die drei Einzigen, die laut dem königlichen STTRV echte "Klasse" hatten, und das königliche Langdistanzlimit von 8:15 schafften!
Bei den Damen ein noch viel schlimmeres Bild, da schaffte nicht einmal Siegerin Mirinda Carfrae schaffte das ohnehin sehr niedrig angesetzte, königliche STTRV-Limit von 8:49 und gewann in blamablen 8:58:36 vor Caroline Steffen in 9:06:00 und Julie Dibens in 9:10:04.
Kein Wunder das der weltweite Ruf nach einer neuen Königin, die endlich den Triathlon-Hobbetten, die sich großenwahnnsinig als PROs bezeichnen, einmal die Wadeln gehörig nach vorne richtet, immer lauter wird!
Aber "Gott sei Dank" gibt es noch Lichtblicke am trüben Triathlon-Himmel. Das man mit der Kraft der Liebe das Unmögliche möglich machen kann, bewiesen die Hawaii-Flitterwöchler - der Dompteur und der Kenianische Transport-Turbo - die romantische Story dazu ...
DEMNÄCHST AUF DER HOMEPAGE IHRES VERTRAUENS!
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