BRUCK/NAIROBI. Tief aus dem tiefsten Kenia ist er gekommen, ...... der "Weiße Kenianer", und hat als Andreas Peichl im Brucker Dachbodentheater sich und die heimische Triathlonszene kräftig durch den Kakao gezogen.
Das Publikum musste an den beiden Abenden teilnehmen wie an einem Triathlonbewerb. Nennung abgeben, Startnummer ausfassen (Uralt-Modell mit Aufdruck "Krieglach/Alpl") und vorbei an der Wechselzone (WC) und Labestation (Bar) auf die Sitzplätze. "Windschattenlachen verboten", forderte der Bühnenmensch und Hobbytriathlet und verdonnerte die Startnummer 18 sogleich zu einer 20-Minutenstrafe in der Penalty-Box auf der Bühne.
Dann outete sich der Brucker als "Carbonfetischist" und mokierte sich genauso über seine Triathlon-Mitstreiter (alle mit kenianischen Stammesnamen) wie über die Sitten in der Szene.
Der dreigeteilte Tri-Abend (mit Starauftritten von "Thomas Forstner" und "Edith Klinger") war auch dank Videozuspielungen schweißtreibende Schwerarbeit für die Lachmuskeln und endete mit Peichls Swahili-Standardgruß Hakuna Matata ("Es gibt keine Sorgen").
Dann duschen und massieren lassen!
CHRISTOPH HEIGL, Kleine Zeitung
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