... aller Schlachten" und gleich 14 Kenianische Krieger werden sich in die Fluten des Buchstabenteiches stürzen. Der Weiße Kenianer selbst muss leider noch seine 2-Jahres-Sperre (hier der Bericht dazu) absitzen, und darf erst 2012 in Minimundus starten, wird aber heuer als offizieller KPA-Reporter vor Ort sein.
Mit der Kenia-Barbie und dem Kenianischen Velosophen stehen auch zwei Kenianische Profis am Start. Die Kenia-Barbie berichtet auf Ihrer Heimseite (Link) über ihre letzten Trainingseinheiten in luftiger Höhe und steht im Kleine Zeitungsinterview (Link) (Video zum Interview) Rede und Antwort.
Der Kenianische Velosoph gibt auf seiner Heimseite (Link) noch letzte, selbstgebastelte Material-Lösungen preis und riskiert, wie es sich für einen echten Kenianer gehört, im Trinews-Interview (Link) eine dicke Lippe.
Doch die meisten Kenianer sind keine Sport-Profis. Nicht weil sie dafür zu schwach wären, sondern ganz im Gegenteil. Den meisten Kriegern ist eine 35-Stunden-Trainingswoche allein zu wenig, und so versuchen sie ihre überschüssige Energie in beinharten Knochenjobs abzuarbeiten. Der Dompteur zum Beispiel schöpft täglich im beinharten Übertage-Akten-Abbau und versucht dort möglichst viel des Papiers zu verbrauchen, das der Großwildjäger produziert.
Aber werfen wir eine Blick auf die kenianischen Starter:
Der Dompteur 4.0 ist der Routinier und den kenianischen Kriegern. Doch heuer wird er erstmals als richtiger Mann in Minimundus am Start stehen - und zwar als Ehemann. Und die Dompteurin ist eine Ehefrau nach kenianischen Vorstellungen und Werten. Während nicht-kenianische Ehefrauen ihren Männern mit sinnlosen Sprüchen wie: "Komm' Du mir ja nicht wieder betrunken nach Hause!" drohen, geben richtige, ehrenwerte Kenianische Ehefrauen stets folgende Maxime aus:
"Komm mir ja nicht ohne Hawaii-Slot nach Hause!".
Der Dompteur hat in Minimundus sicher die schwerste Aufgabe, denn ganz Kenia erwartet von ihm eine Top-Zeit und eine Top-Platzierung samt Slot. Darum möchte der Weiße Kenianer dem Dompteur ein wenig den Druck nehmen und meint:
"Der WK wäre auch mit einem Stockerlplatz des Dompteurs in der Altersklasse zufrieden!".
Bereits zum zweiten Mal startete der Großwildjäger, der Erzfeind des Weißen Kenianers bei der "Mutter aller Schlachten". Doch heuer wird alles anders, schließlich fährt der Weiße Kenianer nicht umsonst nach Minimundus. Ausgerüstet mit jeder Menge Reißnägel und Juckpulver wird der WK dafür sorgen, dass der Großwildjäger gar nicht auf die Idee kommt einen gemütlichen Spaziergang einzulegen oder sich gar auf einem Bankerl am Wegrand auszurasten ...
Längst quasi zur Einrichtung von Ironman-Bewerben auf der ganzen Welt gehört das Kenianische Löwenpärchen. Der Löwe ist heuer stark wie nie zuvor, vor allem bei der Wasserschlacht hat er seine, für Raubkatzen typische, Angst vor Wasser im Winter mit Hilfe des Kenianischen Schwimmwunders mit Gurkerl abgelegt. Und er Löwe ist hungrig - hungrig auf einen Hawaii-Slot, jedoch ohne gierig zu sein, und genau das sollte der Schlüssel zum Erfolg sein. Der Weiße Kenianer wird im Ziel zu Ehren des Löwen einen uralten, kenianischen Freundentanz abhalten, wenn dieser über die Ziellinie "slottert".
Die Löwin hatte leider unmittelbar vor der Mutter aller Schlachten mit eine hartnäckigen Erkrankung zu kämpfen. Doch wie es sich für eine Löwin gehört wird sie nicht klagen, nicht jammern sonder finishen!
Mit dem führenden Kenianer steht einer der jungen, kenianischen Garde am Start. Er kann unbeschwert und ohne Druck in die Schlacht ziehen und die 226 Kilometer "genießen". Sein großes Ziel ist es, diesmal auch die letzten 100 Meter seines eigenen Ironman-Rennens selbst live mitzuerleben!
Schon wesentlich mehr Druck hat und macht sich das Schwimmwunder mit Gurkerl. Obwohl es erst sein erstes Antreten überhaupt bei einer Langzeit-Schlacht ist, hält das Schwimmwunder von "das wichtigste ist zu finishen" nicht besonders viel. Mit Top-Schlachten in der laufenden Saison hat er eindrucksvoll bewiesen, dass er heuer in Top-Form ist und das möchte er auch bei der Schlacht im Buchstabenteich beweisen. Im Buchstabenteich selbst wird er ohne Zweifel kräftig umrühren und als einer der ersten kenianischen Krieger aus dem Wasser steigen!
Miss Hot Iron (Mädchenname: Miss Clearwater 2010) startet wie der Großwildjäger zum zweiten Mal bei der "Mutter aller Schlachten" und wer sie kennt, weiß dass es keinen Kenianer unter der Sonne gibt, der sich akribischer auf eine Schlacht vorbereitet und bereits im Vorjahr hat sie gezeigt, dass sich das vor allem bei Langzeit-Schlachten doppelt auszahlt!
Sein Minimundus-Debut gibt der King of Maui. Als absolutes Seeschlachten-Talent beginnt für ihn der Bewerb eigentlich erst auf dem HN-Schlachtross und so richtig spannend wird es dann beim abschließenden Infanterie-Marsch. Aber ein wahrer kenianischer "King" kennt den Schmerz - man sieht sich im Ziel!
Ebenfalls ihr Debut gibt die Gräfin von Tri, ihre Vorbereitung kann man beim Triaguide-Rookie Report (Link) nachlesen. Das die Formkurve stimmt hat sie bei einigen "Übungs-Schlachten" in der Vorbereitung bewiesen und der Rote Lanzarotter wird ihr sicher wertvolle Tipps und Sonnencreme mit auf den Weg geben.
Ein Geheimfavorit für den Weißen Kenianer ist der Kenianische Transport-Turbo, wobei mit seinen heurigen Top-Leistungen bei Vorbereitungs-Schlachten ist der Tipp eigentlich überhaupt nicht mehr geheim. Top gestylt und top in Form wird der Kenianische Transport-Turbo sicher eine Bombenzeit hinlegen, denn schließlich wäre es logistisch optimal, wenn er gleich direkt von Hawaii nach Las Vegas weiterfliegen könnte!
Mit dem Knet-Kenianer sen. gibt ein Spätberufener Kenianer sein Debut bei der "Mutter aller Schlachten" und wer den Knet-Kenianer kennt, weiß dass er sowohl sportlich als auch stylistisch nichts dem Zufall überlässt. Er hat auch den großen Vorteil, dass er sich bereits am HN-Schlachtroß Krämpfe aus den Beinen massieren kann, die andere dann beim abschließenden Lauf bekommen werden.
Last but not least hat die Weiß-Kenianische Nation mit dem Licht-Kenianer noch ein ganz heißes Eisen am Start. Der Licht-Kenianer ist in einer Traum-Form und könnte sogar so manchem Profi bei der "Mutter aller Schlachten" das Fürchten leeren.
Und der Weiße Kenianer hat am Sonntag noch so manchen Starter im Visier, die sich mit einer guten, kämpferischen Leistung für den erlauchten Kreis der Kenianischen Krieger empfehlen könnten ...
Der Weiße Kenainer wünscht allen Kriegern eine tolle "Mutter aller Schlachten" und gibt Ihnen zwei Dinge mit auf den Weg:
1. Ein Kenianer kennt den Schmerz!
2. Hakuna Matata!
Bei so einem schönen Vorbericht läuft einem das Wasser für den Ironman Kenia schon im Mund zusammen. Der Kenianische Dalai Lama wünscht allen Startern kräftige Arme, gute Beine und resistente Mägen.
AntwortenLöschenAber nicht vergessen: Der wichtigste Muskel ist das Herz!!!
In diesem Sinne, Free Tibet
Euer KDL