Samstag, 2. Juli 2011

Sieg in der Wertung: Niedrigster Durchschnittspuls!

Kurzfristig entschloss sich der Weiße Kenianer - frei nach dem Motto: "Schuster ...
... wenn's nicht läuft (Achtung Wortwitz!), dann zurück zu Deinen Leisten", zum Start beim 3. Passailer Zeifahren das heute über die Bühne ging. Knackige 13,1 km mit 100 Höhenmetern standen auf dem Programm. Und als gebranntes Kind (vom letzten Wochenende) stand der Weiße Kenianer mit bescheidenen Zielen am Start.

1. Den kenianischen Motor wieder einmal richtig auf Touren bringen.
2. Bei der Top-Geschwindigkeit vorne eine 6 stehen haben.
3. Unter 20 Minuten bleiben.
4. Von keinem nachfolgenden Starter eingeholt werden.
5. Vor Rambo, der kenianischen Bergziege bleiben.

Doch manchmal erreicht man weit mehr, als man sich vorgenommen hat, und so trug der Weiße Kenianer an diesem Tag einen ungefährdeten Sieg davon und entschied die Spezial-Wertung: "Niedrigster Durchschnittspuls bei einem Zeitfahren" eindrucksvoll für sich. Mit lockeren 162 Schlägen pro Minute blieb der Durchschnittspuls des Weißen Kenianers sogar um 3 Schläge unter seiner eigenen, berühmten "oberen Schwelle" und heiße 169 Durchschnittspuls unterstreichen:

dass der WK seinen Arsch zur Zeit nicht in die Höhe 
und seinen Motor nicht auf Touren bringt ...

Worum geht es bei einem Zeitfahren mit einer Siegerzeit von genau 17 Minuten?
(aufgestellt heute von Helmuth Pitzl, neuer Streckenrekord)

Ganz einfach, von Anfang bis zum Ende immer volle Kanne hinhalten, bis einem das Herz aus dem Hals hüpft und die Oberschenkel aufgehen wie Germteig in der Mittagssonne ...

Und was macht der Weiße Kenianer: eine gemütliche "Grundlagen-Wochenendausfahrt".
Somit wurde Ziel 1 am heutigen Tag am deutlichsten von allen verfehlt ...

Schon bei der Schlacht am Zechnerteich riegelte der "Motor" nach der ersten Radrunde auf 150 Puls ab, und so ist der Weiße Kenianer zur Zeit leider mit Drossel unterwegs ...

Der Sache wird natürlich auf den Grund gegangen, aber vielleicht reicht auch schon morgen das Anfeuern der Kenianischen Kollegen beim Ironman Austria in Klagenfurt für einen neuen Motivationsschub - auch Panikattacken im Hinblick auf den eigenen Start 2012 könnten "heilende" Wirkung haben ...

Ziel zwei ging sich mit 59,x km/H (laut Anzeige, Auswertung folgt) ums berühmte A-Lecken nicht aus, aber vom Topspeed von 67 km/H von Lukas Grünwalder war ohnehin nur zu träumen ...

Das dritte, bewusst niedrig gesteckte Ziel von sub 20 Minuten, schaffte der WK mit 19:46.53 sogar recht deutlich, allerdings ging sich der 40er-Schnitt mit 39,75 km/h haarscharf nicht aus.

Ziel 4 und 5 wurden zwar positiv erledigt, doch alleine die Tatsache, diese vorher als Ziel zu definieren, sind nüchtern betrachtet eine Niederlage.

Übrigens in der Mannschaftswertung gelang gemeinsam mit den Freunden vom Stamm der RC Elektro Merl Bruck-Fahrer der fantastische vierte Platz!

Der Fleischgewordenen Veganer, der seit Wochen mit einer Verletzung bzw. Trainingsrückstand kämpft, erreichte seine Top-Zeit aus dem Vorjahr zwar nicht ganz, durfte aber wirklich zufrieden sein, und als "Trostpreis" gab es für ihn mit seinem Teamkollegen vom Pannesdienst-Email-Adressen-zu-stehlen-Team den souveränen Sieg in der Mannschaftswertung reichte es allemal.

Aber es gibt vom heutigen 2. Großen, kenianischen Familienwettkampf-Tag auch eine wirklich sehr, sehr positive Meldung: Der Weiße Kenianer Junior 1 absolvierte als jüngster Teilnehmer einen tollen Wettkampf im Kenianischen Chlortempel und war ohne Zweifel der "Sieger der Herzen!" (Video folgt).

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