... den Weißen Kenianers - nach Österreich. Um genau zu sein an den wunderschönen Attersee.
Seit der Gründung der TRISTAR-Serie schielt der Weiße Kenianer sehnsüchtig nach Abu Dhabi, denn die Zusammenstellung der Distanzen ist, wie von ihm selbst erfunden.
Endlich ein Triathlon, bei dem nicht das ganze Gewicht auf der Abschluss-Disziplin dem Laufen liegt. Eine tolle neue Herausforderung für ein Laufwunder, wie den Weißen Kenianer, der sich beim Tristar 111 nicht darauf verlassen kann, dass er am Schluss ohnehin alle "laufend" überholt.
Zusätzlich zur Vorfreude trägt der Austragungsort bei. Am HN-Schlachtross den Attersee zwei Mal umrunden zu dürfen, das verspricht einen landschaftlichen Highspeed-Genuss.
111 Euro sind zwar nicht geschenkt, aber nicht ganz so abgehoben wie die Ironman-Preise. 1 Euro pro Wettkampf-Kilometer sind erträglich, wobei der Weiße Kenianer überhaupt für eine gesetzliche Regelung des Wettkampf-Kilometer-Preises wäre.
0,42 Euro sind bekanntlich das amtliche Kilometergeld für einen PKW, und das sollte auch auf Triathlon-Bewerbe umgelegt werden.
Rechenbeispiele für faire Kilometerpreise:
Olympische Distanz: gesamt 51,5 km x 0,42 = 21,63 Euro Startgeld
70.3 Distanz: gesamt 112,9 km x 0.42 = 47,42 Euro Startgeld
Ironman Distanz: gesamt 225,9 km x 0,42 = 94,88 Euro Startgeld
Wobei auch 1 Euro pro Kilometer vertretbar wäre - 225,90 ist ein Ironman sicher wert! Aber bei 517 Euro (Klagenfurt) oder gar 1000 Dollar (New York) fragt man sich schon, ob es noch um die Starter oder nurmehr um die Start-Geldmillionen geht ...
Und wenn wir schon bei guten Vorschlägen des Weißen Kenianers sind, hätte er zu TRISTAR 111 natürlich auch noch eine Anregung für eine alternative Distanzenaufteilung:
10 km Swim, 100 km Bike, 1 km Rund - wären auch würdige 111 km!
Also man sieht sich am 3. Juni 2012 beim Sprung in den Attersee - "Be a Tri-Star!".
Hier der Link zum Tristar 111 am Attersee: LINK
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