Mittwoch, 28. Mai 2014

Noch 30 Tage: Der beste Freund als liebster Feind!

Yeah Raceweek! Am Samstag (31. 5.) steigt die mittelgroße "Schlacht um den Pleschinger See" . Für den Weißen Kenianer eine besonders wichtige Schlacht. Denn erstens ist es die große Generalprobe über die Halbdistanz für die "Große Schlacht um den Buchstabenteich" und zweitens …
… trifft er erstmals in der Saison auf den Comeback Kenianer - seinen treuen Trainingskollegen, der in der Schlacht schnell zum Feind Nummer 1 werden wird.

Der Comeback-Kenianer: Bei der "Schlacht um den Plüschiger See" wird
der Trainingskollege Nr. 1 zum Kenianischen Staatsfeind Nr. 1.

Nachdem der Weiße Kenianer dieses Frühjahr den fast schon obligaten Massenfußmarsch durch Wien aus terminlichen Gründen auslassen musste, liegt das Hauptaugenmerk bei der "Schlacht um den Pleschinger See" auf dem abschließenden Infanterie-Marsch. 

Die Taktik für Samstag ist schnell erklärt:

1. Sich nicht wieder auf den ersten Hundert Metern völlig "blau" schwimmen.
2. Sich am neuen HN-Schlachtross aus dem Stammestempel- trotz verlockendem Sound
   der Airstreeem Carbon Aero 85 - nicht komplett ins Nirvana schießen.
3. Eine neue persönliche Bestzeit über die 21 Kilometer aufstellen. 
    Die aktuelle liegt bei 1:39:20 - gelaufen 2011bei einem reinen Halbmarathon.

Ihr seht schon der leicht größenwahnsinnige Weiße Kenianer steckt sich seine Ziele für dieses Saison wieder sehr hoch. Frei nach seinem Motto: Je höher das Ziel, desto größer die Fallhöhe. Der WK weiß schließlich was er seinen Fans schuldig ist - Katastrophen am sprichwörtlich laufenden Band …

Was gibt es Besseres als den letzten Aufbau-Wettkampf vor der "Großen Schlacht um den Buchstabenteich" mit Ansage völlig in den Sand zu setzen? Das baut auf, gibt Zuversicht und Selbstvertrauen. Nur eine verpatzte Generalprobe ist bekanntlich eine gute Generalprobe.

Mindestens gleich wichtig ist in Linz aber natürlich das erste Saison-Duell mit dem Comeback Kenianer. Es gibt keinen besseren Feind als den eigenen Trainingspartner. Gemeinsam hat man sich Stunden um Stunden für ein gemeinsamen Ziel geschunden, dass letztendlich aber dann jeder alleine erreichen muss.

Wenn der Startschuss zur Schlacht gefallen ist, gibt es keine Freundschaft mehr. Man kennt alle Stärken und Schwächen des Trainingspartners und umgekehrt. 

Auch hier ist die Rechnung recht einfach:

1. Beim Schwimmen sollte es dem Weißen Kenianer gelingen dem Comeback Kenianer 
    ein wenig Zeit abzuknöpfen.
2. Am Rad dürfte eine Pattstellung herrschen - da wird es darauf ankommen, 
    wer wieviel riskiert und investiert.
3. Beim Laufen liegen die Trümpfe wohl beim Comeback Kenianer, der die bessere 
    Halbmarathonzeit zu Buche stehen hat. Doch der WK wird voll dagegen halten.
    Und versuchen bis zum Ziellinie einen Schritt vorne zu sein …

Es ist auf jeden Fall angerichtet für einen heiße Schlacht. Eine Schlacht keine 30 Tage vor dem großen Showdown am Buchstabenteich. Und der Weiße Kenianer weiß: 

In den letzten 30 Tagen vor dem Tag X kann man eine schlechte Vorbereitung nicht mehr retten, aber man kann eine gute Vorbereitung - und die hatte der WK unter der Top-Anleitung von GDT-Profi Dompteur 2.0 ohne Zweifel - noch durchaus mit unüberlegten Aktionen, sinnlosen Experimenten, oder schwindender Selbstdisziplin zunichte machen …

Also heißt es noch 30 Tage die Arschbacken kräftig zusammenkneifen und vollen Focus auf die große Aufgabe die in Riesenschritten und unaufhaltsam näher kommt.

Und bis Samstag überwiegt ohnehin die Vorfreude auf die Generalprobe zur Mutter aller Schlachten.

Hakuna Matata!

2 Kommentare:

  1. 30 Tage noch... da merkt man wie die Zeit vergeht :-))
    Liebe Grüße
    Angela

    AntwortenLöschen
  2. Linz is geil!
    Hier ein kleiner Vorgeschmack:
    https://www.youtube.com/watch?v=BQVtcUN-Mpo

    AntwortenLöschen