Montag, 6. Juli 2015

Punktlandung bei der Gewichts-Challenge!

Am 27. Mai 2015 hat der Weiße Kenianer das Motto: "Ein neues Ziel erzwingt den Weg!" ausgerufen, und einer der Punkte um das ausgerufenen Ziel - Halbmarathon in 1:30:00 - zu erreichen, war die Reduktion der Kenianischen Körperfülle von "stolzen" 90 Kilogramm auf halbwegs …
… ansehnliche und vor allem fürs Laufen "luftig leichte" 80 Kilogramm. Der Weiße Kenianer wäre nicht der Wettkönig der Nation, wenn er nicht auch aus der selbst auferlegten Ernährungsumstellung eine Challenge gemacht hätte. Und mit dem Freudigen Kenianer war schnell ein "Opfer" für die Gewichts-Wette gefunden.

Wettziel: Wer als erster das Wunsch-Gewicht von 80 Kilogramm erreicht.
Wetteinsatz: Eine Einladung zum Grill-Abend der Extraklasse.
Kampfrichter: die geeichte Waage im Kenianischen Chlortempel

Der Weiße Kenianer setzte auf bereits im Vorjahr erfolgreich Erprobtes und so gibt es seit Ende Mai nur mehr zwischen 12 Uhr mittags und 20 Uhr abends "Futter". Zu Mittag möglichst gesunden Mischkost und abends meistens Low Carb bzw. noch besser "No Carb".

Um das Wunschgewicht zu erreichen, versuchte der Weiße Kenianer jeden zweiten Tag auch zu Mittag auf Kohlenhydrate zu verzichten, was oft aber nicht immer gelang. Dazu setzte er zusätzlich zum Lauf-Training auf mittellange, lockere Radausfahrten (meistens um die 2 Stunden).

Vorgestern Samstag bat der Weiße Kenianer dann den Freudigen Kenianer zur Kampf-Abwaage in den Kenianischen Chlortempel. Um 7:30 Uhr Früh legte der Weiße Kenianer auf der Waage einen perfekte Punktlandung hin: 79,75 kg

Hier das Beweisfoto:


Natürlich erklomm auch der Freudige Kenianer die Waage - mit seinem Ergebnis hatte er aber keine so rechte Freude. Die Waage zeigte doch ein wenig mehr als 80 kg an - wieviel mehr? Darüber hüllt der Weiße Kenianer als fairer Sieger den Speck-Mantel des Schweigens …

Der Freudige Kenianer erwies sich im Gegenzug auch als äußerst fairer Verliere und löste seine Wettschuld gleich am Sonntag mit einer vorbildlichen Grillerei im Garten seiner Homebase ein.
Als begnadetet Grillmeister wurde niemand geringerer als der Stammeshäuptling engagiert und es gab gesunde und auch nicht ganz so gesunden Köstlichkeiten ohne Ende.

Soviel sei verraten die 80 kg waren nach der Völlerei - zumindest kurzfristig - schon wieder Geschichte ...

Zurück zu den Zielen den Weißen Kenianers und zum Ausgangspunkt:

Der Istzustand des "Weiten Kenianers" vom 27. Mai 2015


Persönliche Bestzeit: 1:39:20 gelaufen vor 4 Jahren

Letzte gelaufene Halbmarathonzeit: 1:51:33 

(bei der Schlacht von Sankt Pröllten)

aktueller Traningszustand: erschreckend

aktuelles Körpergewicht: 90 kg 

(sehr erschreckend …)


Der Zwischenstand des "Weißen Kenianers" vom 06. Juli 2015

Die für die Zielzeit von 1:30:00 nötigen 4:15/km klappen immerhin schon 5 Kilometer lang
(gelaufen am 27. Juni beim Fußmarsch von Frohnleiten)

aktueller Traningszustand: hoffnungsvoll
(wird laufend besser)

aktuelles Körpergewicht: 80 kg 
(so leicht wie schon lange nicht mehr)

Zur Zeit stimmt der Weg und die Vorzeichen stimmen den Weißen Kenianer sehr positiv, dennoch ist es noch ein weiter Weg bis er wirklich einen gesamten Halbmarathon in 1:30:00 wird laufen können. Bis 11. Oktober 2015 - bis zum Fußmarsch von Graz - ist natürlich auch noch genügend Zeit, aber es gilt weiter im Training und bei der Ernährung sehr konsequent zu bleiben, wenn es auch wirklich klappen soll.

In diesem Sinne geht es heute zum gemeinsamen Tempobolzen auf den Schlachtrössern mit dem Roten Kenianer samt anschließendem Läufchen.

Hakuna Matata!

P.S. Herzliche Gratulation an den Kenianischen Löwen und die Kenianische Tri-Hüpferin zu den saustarken Leistungen bei der Ironman-Hitzschlacht von Frankfurt. Und besonders erfreulich ist das Comeback der Kenianischen Löwin auf der Langdistanz - vor der Löwin zieht der Weiße Kenianer seine imaginären Hut und neigt sein kahles Haupt - Chapeau!


2 Kommentare:

  1. Lieber WK! Ich vestehe dich sehr gut ... versuche nämlich gerade, einen Urlaub im Süden mit Training zu vebinden, was angesichts der mörderischen Temperaturen und der kulinarischen Verlockungen nicht gerade sehr einfach ist. ;
    Liebe Grüße aus dem Süden - Herwig

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  2. Lieber Herwig,

    tja in der Hitze trainieren ist leider doppelt hart und dann noch die vielen Leckereien im Urlaub.

    Ich habe mich während meiner 2 Wochen Urlaub daran gehalten nur 8 Stunden (zwischen 12 und 20 Uhr) zu schlemmen, und habe den Urlaub (auch dank täglicher Trainingseinheit) fast ohne Gewichtszunahme überstanden.

    glg
    WK

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