Pest, Vogelgrippe und Sexsucht sind Schnee von gestern und laut dem keniaischen Löwen ein Kindergeburtstag
gegen die neue Epidemie die sich rasenden via Internetz über den blauen Planeten ausbreitet.
Das Kenia-Fieber geht von einer kleinen, aber äußerst hartnäckigen Keimzelle, dem sogenannten Stammestempel im berüchtigten Stammesgebiet (durch einen großen Geschichtsirrtum auch als St. Marein/Mürztal bekannt) aus. Waren zur Beginn zur wenige "Aussätzige"von diesem äußerst gefährlichen und vor allem unheilbaren Virus befallen, sind es mittlerweile fast 90 Prozent der Bevölkerung im Stammesgebiet (in nackten Zahlen: rund 66,66 Millionen Kenianer). Der Weiße Kenianer gilt als Ur-Wirt der Krankheit - vergleichbar mit dem Blutsauger Graf Dracula am Vampiersektor.
Besonders heimtükisch ist die Infektionsgefahr beim Kenia-Fieber. Die Krankheit wird nicht über Blut, Speichel oder sonstige Körperflüssigkeiten übertragen - vielmehr muss man nicht einmal mit einem Erkrankten in Berührung kommen. Wer nur einmal über eine Aussage, einen Spruch, eine geschriebene Zeile oder gar ein Foto eines erkrankten Kenianers lacht (ein kleines Lächeln, sogar ein Schmunzeln genügt) ist sofort unheilbar und lebenslänglich infisziert.
Symptome: die Erkrankten leiden unter einem unbändigem Bewegungsdrang meist gefolgt von schweren Carbo-Load- bzw. Fress-Attacken. Der krankhafte Bewegungsdrang wird vor allem im Wasser, zu Rad und laufend ausgelebt - oft auch in unmittelbar aufeinanderfolgender Kombination. Mittlerweile gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen, die sich vor allem am Wochenende treffen, und ihren krankhaften Bewegungsdrang gemeinsam bis zu 17 Stunden lang ausleben.
Besonders schwere Fälle pilgern jährlich ins kenianische Lourdes (auch das Ziel aller Krieger genannt) und erhoffen sich dort vom heiligen Salz-Wasser eine Linderung - erkranken in der Folge allerdings nur noch schwerer.
Die positive Nachricht: die Krankheit ist nicht tödlich und sogar lebensverlängernd!
Der jüngste, prominenteste Fall ist der kenianische Dalai Lama der ab heute sein Schicksal mit der ganzen Welt teilt und uns alle erleuchten wird - der Weiße Kenianer bittet um rege Anteilnahme, dann geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.
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