... auch Ganzjahres- bzw. Allwetterbiker sollten sich über den richtigen Gummi für die kalten Tage Gedanken machen, denn wer sich jetzt in der OFF Saison ungeschützt durch einen dummen Sturz für einige Zeit außer Gefecht setzt, bekommt dafür - wie im Leben - spätestens in 9 Monaten die "Rechnung" präsentiert.
Auf kalten, nassen Straßen kann das spezielle Profil des richtigen Winter-Gummis Gold wert sein, und vor unfreiwilligen Abflügen schützen. Wer mit Sommerreifen unterwegs sollte sich über etwaige, auftretende Asphalt- oder Schotterausschläge werder wundern noch beschweren ...
Im Stammestempel berät man euch dazu natürlich gerne. Und ihr werdet nirgends kompetentere Experten in Sachen Winter-Gummi finden! Schließlich muss der Marözi, der Mann aus dem Eis das ganze Jahr über mit Winterreifen und Steigeisen unterwegs sein. Vorbildlichen Einsatz für seine Kenianischen Schützlinge zeigte der Stammeshäuptling gestern frei nach dem Motto:
"Wir haben uns unsere Erfahrung erfahren!".
So hielt er dem Weißen Kenianer bei der Abfahrt vom Eibeggsattel einen hoch wissenschaftlichen Vortrag über das Gripverhalten von Sommer- und Winter-Bikereifen. Den gesamten, hochkomplexen Vortrag hier abzudrücken, würde das Fassungsvermögen den Internets sprengen, aber es wäre nicht der Stammeshäuptling, wenn er es nicht auch anschaulich auf den Punkt bringen würde.
Kurzversion der Vorlesung:
"Mit den Reifen, die auf Deinem neuen Bike sind musst Du bei Abfahrten aufpassen.
Vor allem auf nassen, kaltem Asphalt halten sie in Kurven nicht besonders gut,"
sprach der Meister, überholte den Weißen Kenianer, legte sich vorbildlich in die nächste Rechtskurve und ging wie von Wladimir Klitschko getroffen mit folgenden Worten zu Boden:
"Meine auch nicht!".
Kein "Au!", kein "Mist!" oder ähnliche Kraftausdrücke kamen dem Stammeshäuptling über die Lippen, nur die kurze, prägnate, wissenschaftliche Analyse - "Meine auch nicht ...". Und schon war er wieder im Sattel seines Test-Schlachtrosses.
Vorbildlich, wie sich der Stammeshäuptling für seine Kunden aufopfert, damit er weiß wovon er spricht, und um Ihnen Leid und Schmerz zu ersparen, küsst er freiwillig den Asphalt.
Oder aber es war nur ein weiterer mysteriöser Zwischenfall des Kenianischen Wochenendfluchs, der schon dem Weißen Kenianer und Giganto Wadela zum Verhängnis werden und der die Frage aller Fragen aufwirft:
"Wer ist nächsten Wochenend dran?"
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