... zu Fuß am frühen Morgen im Eilzugstempo in schwindelerregende Bergeshöhen geht. Im berühmten Flachland Weiß-Kenias aufgewachsen hat der Weiße Kenianer mit Bergen und Höhenluft natürlich nichts am Hut (oder vielmehr am Aerohelm) aber ein wahrer Krieger stellt sich jeder Herausforderung.
So nahm er die Herausforderung Rambos, der kenianischen Bergziege, natürlich sofort an und machte sich am Sonntag früh morgens das Rennfeld zu erzwingen.
Und Rambo wurde seinem Namen von Anfang an gerecht! Er ist ihm Krieg mit dem Berg und vor allem seinem Bewuchs, und bahnt sich seinen Weg durch möglichst unwegsames Gelände einem einzigen Motto folgend: "Aufi! Aufi!", und das möglichst ohne Umwege auf dem kürzesten und somit auch steilstem Weg.
Bereits auf den ersten Steilpassagen versuchte Rambo den Weißen Kenianer abzuschütteln, doch so schnell lässt sich ein Krieger auch bergauf nicht abhängen. Auf den Flachpassagen kämpfte sich der Weiße Kenianer immer wieder heran, doch beim letzten, steilsten Abschnitt vor dem Gipfel gingen die Pferde mit der kenianischen Bergziege endgültig durch - und nach 1:14:00 hatte er 6 km und 1100 Höhenmeter "locker" hinter sich gebracht.
Nur 2 Minuten später und mit 222 Puls erreichte der Weiße Kenianer das Gipfelkreuz und schwor Rache: Zu Wasser oder hoch zu Ross wird er Rambo im Flachen (!) bluten lassen, allerdings erst nach den 14./15. Mai 2011.
Denn von 14. auf 15. Mai 2011 (12 bis 12 Uhr) wird Rambo, die kenianische Bergziege versuchen das Rennfeld in 24 Stunden acht Mal zu bezwingen, was 8800 Höhenmeter bedeuten würde, und das wiederrum wäre die Besteigung des Mount Everest vom Meeresspielgel aus!
Rambo und der Weiße Kenianer beim Rennfelder Gipfelkreuz ...
... die Begeisterung ist beiden ins Gesicht geschrieben.
Da lodert bereits das Feuer für die Aktion:
"Einmal Mount Everest und retour!"
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