Freitag, 12. August 2011

Frostig: Die Österreichischen Jahreszeiten!

Mittlerweile ist der Weiße Kenianer Dank der Asylvereine HN Radcenter Triteam, KSV Triathlon ...
... und LCA Hochschwab bereits einige Zeit sportlicher Gast im schönen Österreich und fühlt sich in Little Kenia auch bereits zu Hause. Eigentlich hat er sich auch schon an das Österreichische Wetter - oder vielmehr an das Österreichische Unwetter - gewöhnt, doch der heurige "Sommer" übertrifft die kühnsten Erwartungen vulgo Befürchtungen ...

Tief betroffen bzw. halb erfroren suchte der Weiße Kenianer also den Ort auf, wo alles begann. Den Ort an dem es 10. August 2011 stolze 7 Grad Plus hatte, und wo die Eingeborenen auch im Sommer von zweistelligen Pluswerten träumen ...

 Ein alter, weißer Neuberger, bekannt als "Fösl" und ab sofort als Kenianischer Fels (in der Brandung aus dem Graben) vom Ältestenrat als Ehrenkenianer aufgenommen, klärte den Weißen Kenianer dankenswerter Weise auf wie es in Neuberg - und eigentlich in ganz Österreich - wettertechnisch so läuft.

Die Wetter-Weisheit des Jahrhunderts, verkündet von Kenianischen Fels:
"Die vier Neuberger Jahreszeiten: Jänner, Februar, Herbst und Winter!"

Leider ist dieser Spruch nur allzu wahr und zur Zeit auf ganz Österreich ausweitbar. Kein Wunder, dass der Weiße Kenianer erstmals wirkliches Heimweh, vor allem nach dem Kenianischen Wetter verspürt.

Denn:
Die Kenianische Küste wird ganzjährig von hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit geprägt. Die wärmsten Monate sind der Jänner und der Februar.

Diese sich aufdrängende Parallele - auch in Neuberg sind Jänner und Februar die wärmsten Monate - ist nur einer der Gründe, warum sich der Weiße Kenianer hier in Österreich so wohl fühlt.

Und das wichtigste ist nicht das tatsächliche Wetter, sondern die gefühlte Temperatur, wenn man zum Morgenmarathon vor die Haustür geht, in der Mittagspause in der Stammesbucht locker 10 km schwimmt oder abends 300 km mit dem HN-Schlachtross ausreitet.


Dazu hat der Weiße Kenianer ein paar Tipps:
1. die ganze Nacht in der Gefriertruhe im Keller statt wie sonst im Sarg schlafen, und die sub 10 Grad im Morgengrauen fühlen sich an wie lauschige 40 Grad bei einem Wüstenlauf.

2. Vor dem Schwimmen in der Stammesbucht eine 30minütige Eiswürfel-Dusche oder ein kurzes Bad in flüssigem Stickstoff nehmen und schon fühlen sich die sub 20 Grad Stammesbucht-Wassertemperatur an wie wohlig warme +38 Grad im kuscheligen Thermenbecken.

3. Vor dem Ritt am HN-Schlachtross nackt ins Auto setzen, die Klimaanlage voll aufdrehen und sich schön am ganzen Körper "anblasen" lassen und schon fühlt sich der abendliche Herbstwind im August an, als würde ihnen jemand mit dem Fön ins Gesicht blasen.

Also dann, viele wohlig, warme Trainingseinheiten und
HAKUNA KLIMATA!!!

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