Mittwoch, 10. August 2011

Schlimm: Kenianer in den Fängen der X-Sekte!

Das Triathlon einen hohen Suchtfaktor hat ist bekannt, allerdings was sich kürzlich ...
... im ungarischen Nagyatad beim 21. XtremeMan abspielte, übertrifft die schlimmsten Befürchtungen aller Angehörigen von Triathleten. Mit der Kenianischen Bergfräse, dem Hawara aus Walhalla, dem Großwildjäger, Giganto Wadela, dem führenden Kenianer und dem Weißen Kenianer gerieten gleich sechs Kenianische Krieger in die Fänge der gefährlichen Xtrememan Sekte.

Ihr wahres Ich zeigte die Xtrememan-Sekte allerdings erst bei der als Siegerehrung getarnten, grünen Massen-Meditation am Sonntag.

Die XtremeMan-Sekte:
Hunderte Männer und Frauen in grünen Fanatiker-T-Shirts
beten ihr Glaubenssymbol - ein "Kreuz über einem M" an
.

Über 500 Sektenmitglieder fanden sich in den heiligen Hallen von Nagyatad ein um höchst seltsame Rituale durchzuführen und inmitten des ganzen Wahnsinns saß alleine und verlassen die Kenianische Bergfräse, denn nur Einzelstarter dürfen ins heilige Innerste des Tempels. Staffelstarter müsssen oben, auf den Sekten-Anwärter-Rängen Platz nehmen.

Was denken Sie sich, wenn ein ausgewähltes Sektenmitglied nach dem anderen auf die Bühne geholt wird, und ein Kreis von hohen Priestern peitscht diese Mitglieder rituell mit der nackten Hand aus?


Was es mit diesem Ritual genau auf sich hat, konnte die KPA (Kenianische Presse Agentur) leider noch nicht bis ins letzte Detail aufklären. Fest steht allerdings, dass es sich sicher nicht um eine Ehrung der Sektenmitglieder, die schon 10 Mal den Extrememan in Nagyatad gefinisht haben, gehandelt haben kann.

Überhaupt liegt noch vieles im Bereich der Spekulation. Mit einer beinharten Fotostrecke versucht die KPA allerdings Licht ins Dunkel zu bringen.



Zurück zu den Fakten:
Die Kenianischen Krieger waren beim 21. XtremeMan äußerst erfolgreich! Die Kenianische Bergfräse und der Hawara aus Walhalla liefen als Einzelstarter gemeinsam mit der tollen Zeit von 10:09 Stunden über die Zielline und belegten Platz 29 und 30 in der Gesamtwertung - die Kenianische Bergfräse gewann damit die Altersklasse M 50 und der Hawara aus Walhalla holte den tollen 5. Rang in der M 40.

Giganto Wadela, der Großwildjäger, der führende Kenianer und der Weiße Kenianer starteten als Megastaffel für den Stammestempel und gewannen in 8:34 Stunden mit knapp 30 Minuten Vorsprung.


(Zieleinlauf der Stammestempel-Staffel bei 9:50)

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