der Großwildjäger und der Weiße Kenianer nach einer längeren Duell-Pause endlich wieder aufeinander treffen werden - und es wird eine blutige Schlacht bis zum letzten roten Blutkörperchen, dass irgendwo noch ein Milligramm Sauerstoff zu erhaschen versucht ...
Der Großwildjäger, der Erzfeind des Weißen Kenianers.
Der Weiße Kenianer ist zur Zeit wirklich gut in Form. Gestern stand noch ein letzter, längerer Trainings-Ausritt auf dem HN-Schlachtross an: ein 4-Stunden-Ritt mit 90 Durchschnittspuls und 43,5 km/H Durchschnittsgeschwindigkeit zeigten, dass der Weiße Kenianer und sein HN-Schlachtross nicht vorhaben auf der Radstrecke Gefangene zu machen ...
Aber der Großwildjäger ist bei der Schlacht um Königsdorf nicht der einzige prominente Gegner des Weißen Kenianers - insgesamt sind sieben ehrenhafte Kenianer am Start!
Der Knet-Kenianer jun., der heuer eine tolle Saison hinlegt, dürfte wohl kaum zu biegen sein, schließlich ist er der einzige, der sich während der Schlacht selbst wieder Krämpfe rausmassieren kann und ihm "Notfall" seinen Gegnern beim Überholen schnell einen Krampf "reinmassiert" ...
Der Knet-Kenianer jun., zweifellos der Kenianische
Favorit für die Schlacht um Königsdorf
Die Gräfin von Tri startet als Dame freilich außer Konkurrenz, denn alle Kenianer sind Gentelman und wissen: Eine Frau schlägt man nicht!
Die Gräfin von Tri in Aktion.
Weiters ziehen der Rote Lanzaroter, die Kenianische Bergfräse und der Hawara aus Walhalla in die Schlacht um Königsdorf - und diese verspricht ein extrem spannender Fünfkampf zu werden, denn die drei eben genannten sowie der Großwildjäger und der Weiße Kenianer haben ein ähnlich hohes Kampfniveau.
Aber der Weiße Kenianer hat seine Gegner jahrelang genau studiert und kennt ihre Stärken und vor allem ihre Schwächen in- und auswendig.
1. Für den Roten Lanzarotter hat der Weiße Kenianer eine extrem sonnigen Tag mit 40 Grad im Schatten bestellt und zusätzlich alle Bäume in Königsdorf gefällt. Außerdem hat er den Veranstalter bestochen, sodass dieser ein Sonnencreme- und Sunblocker-Verbot aussprechen wird. Wenn alles klappt wird der Rote Lanzarotter spätestens auf der Laufstrecke einfach wie ein Komet in der Erdumlaufbahn "verglühen".
Wird die Haut des Roten Lanzaroter in Königsdorf
wieder so rot werden wie sein Trikot?
2. Für die Kenianische Bergfräse hat der Weiße Kenianer jede Menge weiblicher Fans organisiert, die entlang der Strecke ebenso auf die Bergfräse warten werden, wie schmutziges Geschirr neben uneingeräumten Geschirrspülern und Berge von ungebügelter und nicht zusammen gelegter Wäsche. Somit wird sich die Bergfräse in das eine oder andere Gespräch verwickeln lassen, brav die Teller vorspülen und in die Geschirrspüler einräumen, Wäsche bügeln und zusammenlegen - bis ganz Königsdorf so zwanghaft schön aufgeräumt ist wie "Monk-City".
Keiner quält sich schöner als die Kenianische Bergfräse
- ein Krieger, Frauenversteher, Monk und Gentleman.
3. Für den Hawara aus Walhalla hat der Weiße Kenianer ein paar ungarische Achtausender (Berge) nach Königsdorf einfliegen lassen. Außerdem wird der Hawara aus Walhalla als einziger die Möglichkeit haben bei der Halbdistanz 280 Kilometer mit dem HN-Schlachtross zu reiten und anschließend 120 Kilometer zu laufen - eine Möglichkeit, die der ehrgeizige Hawara aus Walhalla sicher nutzen wird.
Der Minimalist: der Hawara aus Walhalla!
4. Für den Großwildjäger hat sicher der Weiße Kenianer keine "Feinheiten" einfallen lassen, denn seinen Erzfeind will er ohne Tricks und Finten in einem fairen Wettkampf niederringen - ehrliche Niederlagen sind bekanntlich die schmerzlichsten :-)
Nicht zu verachten ist natürlich auch das Fern-Duell mit Giganto Wadela der voriges Wochenende eine unglaubliche Gesamtzeit von 4 Stunden 36 Minuten bei der Schlacht um den Wiener Wochenend-Sumpf in den heißen Asphalt brannte. Natürlich kann man Schlachten nicht wirklich mit einander vergleichen, aber dem weißkenianschen Ego würde eine Zeit sub 4:30 bei der Schlacht um Königsdorf mehr als gut tun (4:30 sind auch nötig, da die Laufstrecke in Königsdorf einen Kilometer kürzer ist ....).
Kann sich nach seinem großen Show-Down in Podersdorf
schon entspannt zurücklegen und die Off-Saison genießen:
Giganto Wadela
Also auf zur letzten HAKUNA ATTACKA der aktuellen TRI-SAISON!
... mögen die "Spiele" beginnen!
AntwortenLöschenGiganto wünscht allen Kriegern und Innen alles Gute!
Zu gern hätte ich an diesem Schowdown als "neutraler" Fan des weißen Kenianers teilgenommen, und ihn sicher mehr als alle anderen angefeuert, ihn mit grölenden Schlachtgesängen motiviert und ihn im Ziel als Sieger empfangen.
Allerdings werde ich mich in den Dienst der guten Sache stellen und beim Wildoner "Radwandertag" mit gigantischen Familienmitgliedern gemeinsam lächerliche 166km beradeln.
Möge der Bessere (weiße Kenianer) gewinnen! :-)
... das ist zu schön um wahr zu sein.
AntwortenLöschenLiebster Giganto,
ich bin den (Freuden-)Tränen nahe, es ist unglaublich toll zu wissen, dass Du im Geiste bei mir wirst - vor allem hoffentlich in meinen Laufbeinen ...
Allerdings Deine körperliche Anwesenheit wäre natürlich noch schöner.
Da die Wildoner Drahtesel-Schlacht bereits um 8 Uhr startet und Du die 166 km locker in 4 Stunden herunterspulst, könntest Du nach einem kleinem Hatzerl im Giganto-Privatjet locker um 13 Uhr in Königsdorf am Streckenrand stehen, und mir beim Wechsel auf die Laufstrecke (Start zur Schlacht um Königsdorf: 10:30 Uhr) bereits beistehen.
Untertänigst
der Weiße Kenianer