Dienstag, 29. Oktober 2013

"DER WEG FRISST DAS ZIEL" ab 8. 11. erhältlich!

Es ist ein bisschen wie die Geburt eines Kindes, bis ein Buch endlich das Licht der Welt erblickt. Und da es sich um sein ersten Buch handelt, ist der Weiße Kenianer auch so nervös wie beim ersten Kind. Aber in Kürze ist es endlich soweit, der Copress Sport Verlag hat mit dem 8. November 2013 den ...
...  offiziellen Erscheinungstermin bekannt gegeben.

Ab 8. November 2013 ist "DER WEG FRISST DAS ZIEL" - Die Triathlon-Erlebnisse des Weißen Kenianers mit dem Vorwort von Triathlon-Weltmeister Faris Al-Sultan in der Buchhandlung eures Vertrauens erhältlich.

Ihr könnt das Buch auch einfach bequem online im Kenia-Shop (hier der Link dazu) bestellen und euer Exemplar wird euch vom Postfuchs ab 8. 11. 2013 frei Haus geliefert!

Am 9. November 2013 findet von 9 bis 12 Uhr im legendären Stammestempel eine persönliche "Erstausgabe" des Buches durch den Weißen Kenianer statt. Einfach vorbei kommen und sich bei Carboloading mit Kaffee und Kuchen sein Exemplar mit Widmung abholen.



Und hier exklusiv für alle treuen Blogleser ein kleine Leseprobe:


Kapitel 1
Das Begräbnis auf der Aschenbahn

Mit gesenktem Kopf, zittrigen Beinen und glasigen Augen schlenderte er langsam, sehr langsam von der ab dem heutigen Tag verhassten Aschenbahn1 Richtung heimatlicher Wohnung, wo seine Liebsten schon auf ihn warteten ... und viel wichtiger, ein voller Kühlschrank. Sie wussten noch nichts von den dramatischen Geschehnissen der letzten Stunden, weder die Familie noch der Kühlschrank. 


Jeder Schritt schmerzte, die schweißnasse Sportkleidung in unaussprechlichen Farbkombinationen aus den 90er Jahren, die für das Auge des Betrachters schon nahe an eine Körperverletzung herankamen, klebte an seinem geschundenen Körper. 


Er sah aus wie Silvester Stallone in Rocky I. nach dem Kampf: powered by Caritas Altkleidersammlung.


Als großer, strahlender Held wollte er zurückkommen, doch jetzt war er sich nicht sicher, wie er die rund zwei Kilometer Fußmarsch nach Hause überhaupt noch schaffen sollte. Es tat so weh. Es brannte wie Feuer – in den Beinen, der Lunge und vor allem in seiner geknickten Sportlerseele. 


Was war geschehen? 


Es hätte doch sein erster, ganz persönlicher Triumphlauf unter Ausschluss der Öffentlichkeit werden sollen. Quasi die geheime Testfahrt eines neuen Ferraris. Doch es wurde eher zur letzten Fahrt eines Trabis mit verstopftem Vergaser und Abgas-Keuchhusten, den man zum Autofriedhof schieben musste. 


...



Zu Hause hatte er mit seinem ersten After-Ausdauersport-Fress-Flash wenigstens eine nennenswerte sportliche Höchstleistung an diesem sonst so traurigen Tag. 

Aber nachdem er den Kühlschrank auf ex leergefuttert hatte – was übrigens schon bald zu seiner Standard-After-Trainings-Einheit werden sollte – beschloss er, die Flinte nicht ins Korn bzw. die Laufschuhe in den Biomüll zu werfen, sondern vielmehr so schnell wie möglich wieder der sportliche Typ zu werden, der er noch immer zu sein geglaubt hatte.


Noch sollte es ein weiter Weg werden bis er zum Weißen Kenianer mutieren würde. Noch sollte er viele Irrwege beschreiten und befahren müssen. Aber die ersten schmerzvollen Schritte waren getan, und es würden noch viele folgen. 


Schritte und Schmerzen! 





Und hier noch die offiziellen Infos zum Buch:

DER WEG FRISST DAS ZIEL

Die Triathlon-Erlebnisse des Weißen Kenianers

Seit einigen Jahren begeistert der ambitionierte Hobby-Triathlet Andi Peichl, in der Szene weithin als »Der Weiße Kenianer« bekannt, fast täglich Blogleser mit der selbstironischen und unterhaltsamen Dokumentation seiner mitunter selbstzerstörerischen Trainings- und Wettkampferlebnisse. Mitweit über 100.000 Zugriffen und über 1300 Facebookfans genießt seine Webseite (www.weisserkenianer.com) große Beliebtheit. »Der Weg frisst das Ziel« erzählt von Triathlon-Erlebnissen zwischen Trainingsplanung und Familienleben, Ehrgeiz und Entmutigung, Euphorie und Zusammenbruch. Jeder Triathlet wird nachempfinden können, wie sich der»Weiße Kenianer«, getrieben von falschem Stolz und wahrem Größenwahn, immer wieder den größten Herausforderungen bis hin zum Ironman stellt.

ÜBER DEN AUTOR

Andi Peichl ist freischaffender Kabarett-Autor und Regisseur und er war eigentlich auch ein ganz normaler Hobby-Triathlet und Familienvater bis er über Nacht zum »Weißen Kenianer« wurde.





5 Kommentare: