Montag, 12. Mai 2014

Das Muttertags-Wochenende - Kenia-Style!

Da der Weiße Kenianer mit seiner Künstleragentur verschnalzer.com sein eigener Hauptsponsor ist und selbständig heißt, dass man selbst ständig arbeiten muss, sind die Wochenenden bis zur "Großen Schlacht um den Buchstabenteich" alle vom …
Profi-Dompteur 2.0 mit reichlich Training verplant. Wie so ein ganz normales Wochenende beim Weißen Kenianer aussieht, sei kurz anhand des vergangenen Muttertags-Wochenendes erzählt.

Wir beginnen am Freitag Abend. Der Weiße Kenianer sitzt beim Kabarett-Abend von Pepi Hopf in Knittelfeld an den Reglern. Nach dem Schlussapplaus wird die Technik schnell abgebaut im Auto verstaut und es geht Richtung Kenianischer Homebase.

Dort - kurz vor Mitternacht - angekommen, kramt der WK im Kenianischen Folterkeller noch schnell Gummirüstung & Co hervor, denn am Samstag heißt es wieder einmal:

"Morgenstund hat Chlor im Mund".

Pünktlich um 6:00 Uhr lässt die innere Uhr den Weißen Kenianer - der sich NIE einen Wecker stellt, da er sowieso immer vorher aufwacht - erwachen und ohne Frühstück geht es in den Chlortempel - eine Stunde Schwimmtraining in der Gummirüstung steht am Programm.

Danach schnell geduscht und am Heimweg wird frisches Gepäck für die Familie eingekauft. Zu Hause angekommen wird das Familienfrühstück zubereitet und dann gibt es das einzige gemeinsame Frühstück der Woche, denn der WK verzichtet bekanntlich (hier nachzulesen) stets auf sein Frühstück, da er nur zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr isst.

Aber am fast schon zur Regel gewordenen Super-Trainings-Samstag mit 3 Einheiten muss auch der WK ausgiebig Frühstücken, sonst rafft ihn ein Hungerast schon am Schlachtross dahin.

Kaum ist der letzte Bissen geschluckt, geht es schon aufs neue HN-Schlachtross. Es steht eine 3-Stunden-Einheit an. 1 Stunde im Grundlagen Tempo + 2 Stunden im Ironmantempo.

Von der Kenianischen Homebase geht es fast bis nach Graz und retour. 105 Kilometer spult der WK in exakt 3 Stunden ab. Danach schlüpft er noch schnell in die Laufschuhe um in 50 Minuten noch 10 Lauf-Kilometer abzuspulen.

Es wird das zweite Mal geduscht bevor sich der WK an Mittagstisch setzt und die leeren Speicher wieder kräftig auffüllt. Anschließend bleibt nur wenig Zeit die Beine kurz auf der Terrasse für ein Verdauungs-Nickerchen hoch zu legen, denn die Arbeit wartet an diesem Tag nach dem Training auch noch.

Diesmal in Burgenland, in Rohrbach wo Martin Kosch auftritt. Das heißt hinfahren, Licht- und Tontechnik aufbauen, die Show technisch betreuen, abbauen und wieder heimfahren. Kurz nach Mitternacht liegt der WK schon wieder im Bett - und hört im Halbschlaf noch, dass Conchita Wurst den Songcontest gewinnt. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen schläft er ein …

Um 6:30 Uhr heißt es erneut: Tagwache!

Gemeinsam mit den Kenianischen Junioren wird das Muttertags-Frühstück vorbereitet, die Gedichte werden noch einmal geübt und dann lässt man Muttern gemeinsam hochleben ...

Um 8:00 Uhr sitzt der Weiße Kenianer - diesmal ohne Frühstück im Bauch - bereits wieder im Sattel seines Schlachtrosses - ein 5-stündiger Grundlagenausritt steht am Programm, und es gilt keine Zeit zu verlieren, denn um 15:00 Uhr steigt das Muttertags-Familientreffen in Trofaiach.

Nach 140 Kilometer schwingt er sich aus dem Sattel, wiederum rein in die Laufschuhe - diesmal aber Gott sei Dank nur für 30 Minuten. Noch schnell unter die Dusche, Blumen für seine Mutter kaufen und schon geht es auf zum Familientreffen …

Um 21 Uhr liegt der streichfähige WK bereits im Bett und pennt in der Sekunde weg, denn um 6:00 Uhr heißt es auch am Montag schon wieder: "Tagwache!" - die Kraftkammer wartet, bevor die Arbeitswoche beginnt ...

Hakuna Matata!

245 Kilometer hat der Weiße Kenianer am Wochenende auf seinem neuen
HN-Schlachtross (airstreeem.com) abgespult. Hier ein Foto, das der Stammehäuptling
höchst persönlich geschossen hat - da geht sogar dem Hintergrund die Farbe aus ...

1 Kommentar:

  1. Hi!
    Eines würde mich interessieren: Wie kann man, ohne auch nur ein bisschen was zu essen, trainieren? Und dann noch eine Stunde? Wird dir da nicht schlecht? Liebe Grüße von der anderen Seite der "großen Barriere" - Herwig

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