… immer näher rückt, quält sich der Weiße Kenianer zur Zeit im Training und auch bei der Ernährung. Das ist ja nicht zu glauben, oder? Nur mehr 40 Tage und trotzdem ist zur Zeit irgendwie die Luft draußen. Auf gut "Deutsch": "Das Training fuckt den WK ziemlich an, anstatt Spaß zu machen!"
Wie geht es euch da?
Bin ich der einzige mit einem Durchhänger so knapp vor dem Ziel?
Was macht ihr gegen solche Motivationstiefs?
Der Weiße Kenianer ist zwar schon ganz gut in Form, dennoch werden die Trainingseinheiten von Tag zu Tag "zacher". Der vorletzte Belastungsblock, den der WK gestern abgeschlossen hat, wollte gar nicht mehr enden. Die fünf Stunden am neuen HN-Schlachtross wurden gestern - nicht nur Dank der Überquerung seines Erzfeindes in Berggestallt - dem Präbichl - zur Qual.
Dafür war der anschließende Lauf wieder ein Lichtblick. Der Weiße Kenianer hat unter der gestrengen Anleitung des Profi-Dompteurs 2.0 von GDT eine neue Stärke entwickelt. Auch wenn er sich am Schlachtross völlig abschießt, kann er danach - für seine Verhältnisse - noch recht brauchbar laufen …
Gleichzeitig mit Motivationsproblemen beim Quälen steigen Verlagen, Gusto und Lust auf Zuckerbomben & Co. Fast Food und Süßigkeiten könnte der Weiße Kenianer zur Zeit in rauen Mengen verschlingen - und wenn er schwach wird - dann macht er das leider auch …
Und der Weiße Kenianer hat zur Zeit Gemütsschwankungen als wäre er hochschwanger:
Wenn ein Training gut läuft, meint er heuer bei der "Schlacht um den Buchstabenteich" Bäume (und Zeiten) ausreißen zu können.Wenn ein Training schlecht läuft, denkt er sich: "Wie soll ich je im Leben 42,1 Kilometer laufen, wenn ich jetzt schon nach 2 Kilometern aus dem letzten Loch pfeife …".
Und auch der ständig wechselnde Heißhunger auf Scharfes, Süßes und Saures deuten auf eine Schwangerschaft hin - der WK ist eindeutig "hirnschwanger" und das noch genau 40 Tage lang bis zur "Geburt" - und der "Arzt" wird hoffentlich sagen: "Gratulation - es ist eine Finisher-Medaille!"
Zusammenreißen und Durchbeißen (aber nur durch gesunden Nahrung) lautet die Devise für die nächsten 40 Tage.
40 Tage in denen der Weiße Kenianer beinhart zu sich selbst sein wird.
40 Tage ohne Süßigkeiten und Fast Food.
40 Tage mit möglichst viel Schlaf zur Regeneration.
40 Tage bei der jede Trainingseinheit wichtig wie eine Schlacht genommen wird.
40 Tage mit nur einem Ziel am Ende des 40. Tages die Worte.
"You are an ironman" zu hören!
Hakuna Matata!
Neue Lage für Ross und Reiter: 40 Tage!
Lieber WK!
AntwortenLöschenOffensichtlich hat dich dein hervorragendes Trainerteam in Little Kenia über einen sehr wichtigen Aspekt der Ernährung nicht ausreichend informiert. Es gibt nämlich einen Teil des Magens, der regelmäßig bedacht, gepflegt .... "gefüttert" werden muss: Es handelt sich um den "Spaßmagen"! Ungläubige mögen einwenden, der Teil existiere nicht, aber sie irren sich. Der Spaßmagen existiert, er ist wichtig und - in deinem Fall ganz offensichtlich - böse, wenn man ihm keine Aufmerksamkeit in Form von adäquatem Nachschub (= alles, was beim Essen Spaß macht) liefert! Also, bitte beherzige diesen wichtigen Aspekt und vollende dein Training in der von dir angestrebten Art und Weise, damit wir alle in den Genuss eines ausführlichen Berichtes von deiner "großen Revanche" kommen können! Liebe Grüße von "jenseits der großen Barriere" - Herwig
Lieber Herwig,
AntwortenLöschenda hast Du natürlich vollkommen recht, der "Spaßmagen" muss auch befüllt und gepflegt werden. Wobei in den nächsten knapp 40 Tagen wird der Spaßmagen eher leer bleiben - dafür wird er nach der "Schlacht um den Buchstabenteich" wieder reichlich bedient …
Danke für Deinen Tipp - werde ihn sicher beherzigen und mir auch vor der "Schlacht" noch die eine oder andere Kleinigkeit für den "Spaßmagen" gönnen.
glg
WK