Samstag, 9. Juli 2022

Mit'n Spitz in Kitz ohne Hitz ka Schwitz!

Der Rote und der Weiße Kenianer sind gut in Kitzbühel angekommen, obwohl beschriebener Polizist (siehe Bericht von gestern) für die Kenianer kein eindeutiger Freund und Helfer war.

Mitten in der Nacht fuhr der Weiße Kenianer aus dem Schlaf hoch. 
Also eigentlich nur ein Stückchen bis er mit dem Kopf ...

Sein kurze Verwirrung wurde noch größer, als er sich keinen Reim darauf machen könnte, warum er im Winter im Wohnmobil schläft als Abfahrtsläufer. 
Ist dem ÖSV die Kohle ausgegangen? 
Oder dem Hirsch a?
Hat am Ende der Schröcks die diamantene Nadel mitgenommen?

Vor der Streif hätte der Kenianer sich schon ein warmes Bett verdient.
Der Rote - ebenfalls zitternde - Kenianer erwachte tiefgefroren und klärte den Weißen Kenianer auf, dass es Hochsommer sei, nur dass die Sonne sich das Scheinen in Kitzbühel schon lange nicht mehr leisten könne. 

2.500 Euro für einen Quadratmeter Südhang ließen Sonnengott Glutenus ausbluten.
Tja, somit wird auch der Kitzbühler Radmarathon morgen eine coole Sache. 

Sieht harmlos aus und ist ein Graus: 
Das Kitzbühler Horn

Das Schönste an der Vorhersage für morgen 100 Prozent Regenwahrscheinlichkeit. 
Immerhin eine klar Ansage, die wohl nicht von "unserer" Geco Kommission.

Der Weiße Kenianer ist trotzdem guter Dinge und hofft, 
dass Regengott Patschnassos so schlecht im Prozentrechnen ist wie ein Österreichischer Finanzminister.

Der Rote Kenianer redet heute übrigens ständig von einer Kabinen-Party und spinnt 
mädchenhaft (sorry: unbübisch) herum und lässt sich für morgen nicht in die Karten blicken. 

Man kann davon ausgehen, dass das Gesudere nur Taktik ist. Man wird sehen.

Der Weiße Kenianer tat heute im Hinblick auf das morgige Regenrennen das einzig Richtige. 

INVESTIEREN!

Er radelte nach Kitzbühel und kaufte einfach jedes Produkt in dem das Wort Regen vorkam:
Regenrinne, Regenüberschuhe, Regentonne, Regenüberhose, Ronald Reagan, Regenjacke, Regenschirm, Regen-Überhaube, Regenreifen, Regenwurm ...

Und zusätzlich unbedingt notwendigen Kleinkram wie:
Flossen, Taucherbrille, Schnorchel, Neoprenanzug, Heizdecke, Trockenhaube und ein Entfeuchtungsgerät.

Das Regenrennen zeugt schon heute die Achillesferse des Weißen Kenianers auf.
Der Weiße Veganer ist bekanntlich der härteste unter der Sonne!

Nur ohne Sonne? 
Da wird sich leider schnell zeigen, dass der Kenianer eine als männlicher Rennradfahrer verkleidete Balletttänzerin ist. Sorry: Traumtänzer samt rosaroten Elefanten ...

Aber ein Regenbogen hilft leider morgen auch nichts, vor allem weil es keinen geben wird.
Jedenfalls wird das morgen ein hartes Stück Arbeit und gleichzeitig eine feuchtfröhliche Angelegenheit.
Aber ein altes kenianisches Sprichtwort sagt: Wer zuletzt lacht, hatte die längste Leitung!

Eventuell mit der WK seine Schwimm-Qualitäten hervorzaubern. 
Klar ist: der Weiße Kenianer steht morgen um Null-Sechshundert am Start um sich warm zu zittern und dann wird er bekleidet wie Reinhold Messner am Mount Everest losfahren und hoffen, dass es auf den 216 Kilometer doch einmal ein trockenes Stück Asphalt gibt. 
Morgen werden Temperaturen zwischen 11 und 17 Grad erwartet.

Das beste an der Sache: vor einem Sonnenstich wie 2012 muss sich der Weiße Kenianer nicht fürchten.

Wie heißt es so schön:
Die Frostbeulen gehen, der Stolz bleibt.

Und im Fall der Fälle bleibt dem Weißen Kenianer immer noch der "Dumm & Dümmer"-Move.

In diesem Sinne: Hakuna Matata!

Hier der Link zum Lifestream für morgen:
Kitzbühler Radmarathon

Den Weißen Kenianer wird man über Facebook zu tracken sein, wenn alles klappt:
Facebook Seite Weißer Kenianer

Und ihr könnt dem WK auch ein WhatsApp schicken, wenn ihr mich über WhatsApp Trakten wollt.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen