Das Kenianische Königshaus stellt die schwedische Pimperl-Hochzeit in den Schatten

Gestern war es endlich soweit, die Schlacht des Jahres auf die die ganze Sportwelt seit dem ersten Keulenweitwerfen
der Menschheit wartete ging am Zechnerteich in Kobenz im Zuge der Kenianischen Meisterschaften 2010 um die Kenianische Krone über die Bühne.

War die Hochzeit des Schwedischen Traumpaares sicher eine kleine, nette Veranstaltung unter Freunden, so waren die Kenianischen Meisterschaften 2010 wirklich ein Ereignis, dass die Weltgeschichte nachhältig beeinflussen, wenn nicht sogar völlig neu schreiben wird.

Eine heiße Schlacht voller Hass, Liebe, Romantik, Dramatik, Grammatik, großer Freude, noch größerem Schmerz, Mord & Totschlag, Kameradschaft, Nächstenliebe, Wolllust und natürlich jeder Menge: SEX!!!

Aber schön der Reihe nach:
Schon vor dem Start war die Spannung unerträglich, die Luft flimmerte in der brütenden Hitze, die Schlachtrösser scharrten ungeduldig in den Startboxen und die Krieger legten ihre Rüstugen an.
Der Weiße Kenianer startete erstmals in seinem neuen Wettkampf-Dress.

Beim Schwimmstart kochte das Wasser - doch für beide Kenianischen Schwimmwunder wurde die Schlacht zur "Sauren Gurken-Zeit". Das Kenianische Schwimmwunder ohne Gurkerl musste schon beim Schwimmen aufgeben, und das Schwimmwunder mit Gurkerl stieg zwar "stammesgemäß" ganz vorne aus dem Wasser, doch dann lief es schon am Rad nicht nach Wunsch, schließlich musst er mit Krämpfen aufgeben - mehr dazu auf ihren "Heimseiten".

Von den Kenianischen Finishern stieg der Dompteur als erster aus den Fluten, dicht gefolgt vom Weißen Kenianer und dem Knet-Kenianer jun. Der Kent-Kenianer jun. und der Weiße Kenianer lieferten sich auf ihren Schlachtrössern über weite Strecken ein packendes Duell, doch in der zweiten Runde griff der Kent-Kenianer jun. vor dem Anstieg zu einer gemeinen List. Getarnt als freundschaftlicher Klapps, massierte er dem Weißen Kenianer blitzartig mit einer neuartigen Kiefer-Technik einen Krampf in die linke Kniescheibe - und so musste dieser ein wenig später abreißen lassen.

Eine unverständliche Aktion, vor allem wenn man bedenkt, das der Weiße Kenianer als Veranstalter der Kenianischen Meisterschaften natürlich außer Konkurrenz und zu reinen Trainingszwecken am Bewerb teilnahm - und diesen auch nur im lockeren Grundlagentempo absolvierte. Das Ganze mit der Vorgabe des Dompteurs, dass sein Puls nie über 100 Schlägen sein darf.

Zu dramatischen Szenen kam es dann auf der Laufstrecke:
Zuerst eilte der Kenianische Dalai Lama am Weißen Kenianer vorbei, offensichtlich dürfte er seinen Gebets- und Meditaionsteppich zu Hause vergessen haben, oder er musste einfach nur Mal für kleine Dalai Lamas - jedenfalls hatte er es sehr, sehr eilig. Böse Zungen behaupten auch, dass der Dalai Lama noch mit Thea gebackene Hochzeitstorte im Blut hatte - ein Fall fürs KADA-Kriegsgericht.

Dann nutzte der Sumo-Kenianer Giganto Wadlea bei einem Bergabstück seinen großen Gewichtsvorteil und rollte mit seinen gut 250 kg am Weißen Kenianer vorbei.

Am Beginn der vierten Runde kam es dann zur unschönsten Szene des Tages:
Von einem Offiziellen auf einem Mountainbike behindert, musste der Weiße Kenianer den Großwildjäger innen vorbeiziehen lassen. Doch damit nicht genug, der Großwildjäger ließ sich erneut zu einer unglaublichen Tat hinreißen - die schrecklichen Bilder (Link im Anschluss an den Bericht) sollte man sich nur auf nüchternen Magen ansehen.

Kleine Randnotiz: der Puls des coolen Weißen Kenianers erhöhte sich während des üblen Anschlages um keinen einzigen Schlag, Gefahr ist schließlich sein zweiter Vorname!

In der Folge verlief das Rennen halwegs friedlich, wenn man von der Überrundung des Weißen Kenianers durch den Dompteur, der einen ungefährdeten Sieg feierte, absieht.

Zum Schluss des Rennens wurde es allerdings noch einmal hoch brisant. Der Weiße Kenianer hatte ein furchteinflößendes Deja Vu als hinter ihm plötzlich wie im Vorjahr zwei schnelle Damen auftauchten. Diesmal war es der süße Atem von Miss Clearwater 2010 und von der sauschnellen Legiönären (sie darf noch nicht offiziell für Kenia starten) von Istra-Bike, der Kenia-Barbie samt Führungs-Fahrrad, den er plötzlich in Nacken spürte.

Doch mit einem kleinen Zielsprint, bei dem er seinen Puls kurz auf exakt 99,99 Schläge schnellen ließ, konnte sich der Weiße Kenianer noch vor den schnellen Ladies ins Ziel retten.

Alles in allem ein sehr ereignis- und erfolgreicher Tag für das grandiose Kenianische Nationalteam, dessen Höhepuntk freilich die anschließende würde- und prachtvolle Krönungszeremonie war.

Der Kenianische Jungstar 1 würde zum Prinz von Kenia 2010,
die Miss Clearwater 2010 zur Königin von Kenia 2010 und
der Dompteur zum uneingeschränkten König von Kenia 2010 gekürt.

Die traumhafte Krönungszeremonie wurde von 100 Millionen TV-Zuschauern und 100.000 Live-Gästen, die stundenlang ausharrten, verfolgt. Dabei wurden von den tief gerührten Zuschauern soviele Tränen vergossen, dass der Zechnerteich danach in Zechner-Meer unbenannt werden musste, und somit ab 2010 noch besser als Vorbereitung für Hawaii geeignet sein wird.

Auch die KPA schoss während der gesamten Schlacht aus vollen Rohren.

HIER GEHT’S ZU DEN ERSTEN 1000 (MITUNTER SEHR UNSCHÖNEN) BILDERN

P.S. Für den Weißen Kenainer steht nur eine kurze Schlacht-Pause an. Schließlich hat er als Superheld auch sonst noch einiges zu tun wie z. B. das BP-Bohrloch endlich stopfen, das Budget-Loch der Griechen und  der gesamten EU zu stopfen, seinen CEP-Socken stopfen und die immer hunrigen Mäuler sein 85 kenianischen Kinder zu stopfen ...

Was soll man machen, wenn man nicht alles selbst erledigt, macht’s wieder keiner!

Das Ergebnis der offizillen Internationalen Kenianischen Meisterschaften 2010:

01. Der Dompteur,                   Endzeit: 1:59:40 - und somit Kenianischer König 2010
02. Der Kenia-Jungstar 1         Endzeit: 2:00:58 - schnellster Jung-Profi uns somit Prinz 2010
03. Der Knet-Kenianer jun.,    Endzeit: 2:03:30 - Vize-König
04. Der Löwe                           Endzeit: 2:06:25 - wird demnächst vom Kriegsgericht abgeklärt
05. Der Dalai Lama                 Endzeit: 2:06:45 - hatte angeblich noch Thea-Hochzeitstorte im Blut
06. Der Knet-Kenianer sen.,    Endzeit: 2:15:03 - musste unterwegs noch den W.K. massieren
07. Der Hawara aus Walhalla  Endzeit: 2:15:40 - allerdings inkl. 20 Minuten Jausenpause
08. Das Bauernopfer                Endzeit: 2:16:39 - inkl. 1 Std. Verspätung, also der eigentliche Sieger!
09. Der Sumo-Kenianer           Endzeit: 2:18:50 - Debut über OD!!! Sieger der kg-Klasse 250+
10. Miss Clearwater 2010        Endzeit: 2:23:00 - schnellste Kenianerin - und somit Königin 2010
11. Der Alte Kenianer              Endzeit: 2:24:12 - schnellster bei den Stammesältesten
12. Miss Clearwater 2009        Endzeit: 2:26:19 - Vize-Königin
13. Der Großwildjäger             Endzeit: 4:10:31 - bekam völlig zu Recht eine zu milde 2-Std.-Strafe


außer Konkurrzenz:
Der Weiße Kenianer       Endzeit: 2:11:45 - neuer Weltrekord über 51,5 km Laufen
Die Kenia-Barbie           Endzeit: 2:12:00 - Leginonärin, darf noch nicht offiziell für Kenia starten

leider aufgeben mussten:
Das Schwimmwunder ohne Gurkerl und das Schwimmwunder mit Gurkerl

Der Sibirische Huski zog seinen Start aufgrund der extremen Hitze - verständlicher Weise - kurzfristig zurück und schloss sich ebenso wieder Stammeshäuptling der KPA an.