Wie nicht anders zu erwarten boten die Ausnahmezustand-Athleten des Kenianischen Nationalteams
in Abwesenheit des Weißen Kenianers bei der "Schlacht um den Buchstabenteich" katastrophale Leistungen.
Allen voran der Dompteur 4.0 (der übrigens heute seine Aufnahme in die M20 feiert).
Der Dompteur 4.0 verstand es einmal mehr überhaupt nicht den Bewerb richtig zu genießen und das geschmalzene Startgeld bis zum Schluss gnadenlos auszunutzen. Der Dompteur 4.0 gehört offensichtlich zur Spezies der Saison-Karten-kaufen-und-dann-nur-drei-Mal-Hingeher oder gar der großen Gruppe der unterstützdenden Mitglieder, die weltweit den Bestand von Fitness Studios sichern.
Zur Erinnerung für alle Triathlon-Laien: Bei der "Schlacht um den Buchstabenteich" geht es darum (und nur darum!) nach dem Start um 7 Uhr morgens, möglichst lange - eisern - die Hitze bei der Seeschlacht, der Kavalerie (hoch zu Ross) und beim abschließenden Infanterie-Marsch möglichst lange auszuhalten. Sieger ist der, der am entspanntesten möglichst knapp vor Mitternacht über die Ziellinie schwebt - er wird dann sogleich zum Kenianischen Iron Man geschlagen.
Zurück zum Dompteur 4.0:
Schon bei der Seeschlacht schwächelte er trotz nagelneuer, goldener Rüstung und hielt es nicht einmal eine Stunde in den Fluten aus, bereits nach 59:15 stahl er sich feige aus dem Wasser um danach sein armes Schlachtross so richtig zu quälen.
In 4:49:21 jagte er das arme Tier über die Rennbahn - WWF, Vier Pfoten und der EUGH wurden bereits eingeschaltet und es wurde eine Untersuchungskommission mit Edith Klinger als Vorsitzende eingesetzt.
Etwas besser ging es dem Dompteur 4.0 dann beim Infanterie-Marsch - auch wenn er es kaum schaffte vernünftige im Stechschritt zu marschieren. Auch richtiges Gehen musste man als fachkundiger Zuschauer beim Dompteur 4.0 über weite Strecken vermissen - und so hudelte und zappelte der Dompteur in 3:21:36 (Gesamtzeit: 9:16:01) um etliche Stunden zu früh ins Ziel.
Über die "Tischmanieren" die der Dompteur 4.0 bei der "Schlacht um den Buchstabenteich" wird der Kenianische Ältestenrat in Beisein von Berater Thomas Schäfer-Elmayer noch gesondert befinden - ein klarer Fall für das Kenianische Kriegsgericht. Die KADA wurde bereits eingeschlatet, den der Dompteur 4.0 soll mehrmals die verbotene Substanz Aloc Acoc von sich gegeben haben, was den Rückschluss, dass er es vorher auch eingenommen haben muss zulässt. Die KPA ist noch bemüht Bildbeweise aufzutreiben.
Auf jeden Fall hat der Kenianische Stammesanwalt bereits völlig zu recht die Höchststrafe für den Dompteur 4.0 gefordert - 2 Wochen Straflager auf der Gefangeneninsel Hawaii im arktischen Eismeer! Die KPA bleibt in dieser Sache natürlich für Sie am Ball!
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