gestern besser nicht völlig ignorieren sollen. Geblendet von vermeintlichen Großtaten so manches Nicht-Kenianers ließ er sich zu einer ziemlichen Dummheit hinreißen.
Siegeshungrig versuchte er die Erfolgs-Taktik vieler unehrenhafter Nicht-Kenianer anzuwenden und befolgte die äußerst unkenianische, unsportliche Formel zum schnellen, billigen Erfolg:
Man suche sich einen Staffelbewerb, organisiere sich starke Staffelkollegen, und melde sich für einen Wettkampf mit wenig bis keinen Startern in der eigenen Altersklasse an.
Also verpflichtete der Weiße Kenianer in einem sehr schwachen Moment mit der kenianischen Speedqueen eine Top-Radfahrerin und ging beim 4. Kaubather Duathlon unter dem einfallslosen, dämlichen Pseudoym Andreas Peichl in der Altersklasse Mixed Jugend (leider Gottes kein Scherz!!!) an den Start, und rechnete sich durchaus Chancen auf einen Stockerlplatz aus. Auch der Dompteur setzte den Weißen Kenianer mit den Worten: "Nur nicht Dritter werden, bitte!" gehörig unter Druck.
Aber ersten kommt es anders, zweitens wenn man nicht denkt ...
Wider Erwarten war das Teilnehmerfeld in der Altersklasse Mixed Jugend extrem groß und unglaublich stark besetzt. Nach einer enttäuschenden Laufleistung des Weißen Kenianers konnte auch die kenianische Speed-Queen mit einer wirklich sensationellen, schier außerirdischen Performance am Rennrad die Kohlen leider nicht mehr aus dem Feuer holen. Die bisher größte Niederlage in der sonstigen Bilder-Buchkarriere des Weißen Kenianers war nicht mehr abzuwenden - in der erschütternden Endabrechnung reichte es schließlich nur für den kathastrophalen vorletzten Platz!
Die kenianische Speed-Queen trifft überhaupt keine Schuld - im Gegenteil, nur ihrer Leistung ist es zu verdanken, dass das Team nicht Letzer wurde. Der Weiße Kenianer übernimmt die volle Verantwortung für diese schwere Niederlage, und gibt völlig zerknirscht seinen sofortigten, unwiderruflichen Rücktritt aus der Altersklasse Mixed Jugend bekannt.
Doch bei aller Tragik gab es dennoch eininge Lichtblicke. Denn allein schon die Ehre gemeinsam mit der Speed-Queen am Start gestanden zu sein, kann dem Weißen Kenianer niemand mehr nehmen. Und der Wettkampf selbst machte großen Spaß - es zählt nicht immer nur das Ergebnis.
Ein schwacher Trost ist auch, dass die gemeinsame Endzeit (50:26) in den Klassen Mixed Erwachsene 1 und Mixed Erwachsene 2 jeweils für den dritten Platz gerreicht hätte.
Fotos folgen ...
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