Dienstag, 3. August 2010

Triathlon leicht gemacht: Kraft-Ausdauer-Training mit der großen Scheibe

Der Weiße Kenianer freut sich endlich wieder einen seiner wertvollen Trainingstipps
für die gierig darauf wartende Sportwelt verraten zu dürfen. Heute widmen wir uns dem Kraft-Ausdauertraining mit der großen Scheibe - eine der Lieblingsgemeinheiten mit denen der Dompteur 4.0 gerne seine Äffchen quält.

Man benötigt dazu ein Tri- oder Zeit-Schlachtross, ein Carbon- oder Beton-Scheibenrad (je nach Leistungsstufe) erhältlich im Stammestempel ihres Vertrauens. Weiters eine mindestens 5 Kilometer lange Steigung mit mindestens 10prozentiger Steigung - im Fachjargon auch Berg genannt, Gegenwind, eine möglichst bergtaugliche Übersetzung (z. B. 53/10) und einen ausgewachsenen Hungerast.

Um die optimale Wirkung des Trainings zu erzielen sollte man sich vor dem geplanten Berg mindestens 3 bis 5 Stunden richtig leer fahren - am besten ohne Verpflegung und Trinkflasche losfahren, damit man erst gar nicht in Versuchung kommt ...

Fortgeschrittene Kenianer sollten sich auf den letzten 20 Kilometer vor dem Berg mit einer harten Zeitfahreinheit zusätzlich noch so richtig schön abschießen. Dazu empfiehlt der Weiße Kenianer folgenden Intikator um den Grad der Abgeschossenheit feststellen zu können. Wenn die Oberschenkel so brennen, dass man sich darauf locker ein Spiegelei braten kann, ist es goldrichtig!

Am Berg selbst ist Zurückhaltung nicht angebracht, vielmehr sollte man von der erste Kehre an immer am Anschlag fahren um den Sound der großen Scheibe auch bergauf richtig genießen zu können. Es empfehlen sich enge Bergstraßen und Schluchten - da schroffe Felswände den Sound optimal verstärken bzw. zurückwerfen.

Sollte man - wider Erwarten - die Passhöhe oberhalb der Baumgrenze wirklich erreichen, kann man den starken Seitenwind bei der Abfahrt bestens für ein Bike-Surf-Training nutzen. Ähnlich wie ein Surfer nutzt man die große Scheibe als Segel und kreuzt schnittig und kontrolliert die Fahrbahnen - dabei sollte man den ganzen, zur Verfügung stehenden Platz voll ausnutzen, auch die Gegenfahrbahn darf kein Tabu sein. Fortgeschrittene Kenianer können auch Kite-Surf-Sprünge einbauen.

Alos viel Spaß beim Ausprobieren, ihr werdet über den unglaublichen Leistungssprung erstaunt sein.
Der Weiße Kenianer bittet euch um eure geschätzten Erfahrungsberichte (als Kommentar posten oder an marathonweltrekord@gmail.com mailen)

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