Montag, 27. Juni 2011

Schweres K.O.: Die Niederlage des Jahrtausends!

Kain erschlug bekanntlich Abel, David besiegte Goliath, Napoleon hatte in Waterloo ...
... nicht gerade seinen besten Tag, Österreich verlor gegen Spanien knapp 9:0 - aber das alles waren Siege für Abel, Goliath, Napeleon und Österreich im Vergleich dazu, was Giganto Wadela gestern dem Weißen Kenianer zufügte ...

Für die "Niederlage des Jahrtausends" muss das Wort Niederlage neu definiert werden.

Auszug aus der neuen, kenianischen Wikipedia:

Niederlage bezeichnet:
- das Gegenteil von einem Sieg
- den Ausgang von Wetten des Weißen Kenianers

Wobei Niederlage eigentlich gar nicht das richtige Wort ist. Vernichtung, Blamage, Demütigung oder Lehrstunde kommen schon eher zumindest in die Richtung - doch eigentlich gibt es für das Unbeschreibliche kein halbwegs brauchbares Wort im kenianischen Sprachgebrauch ...

Das Kampf der Giganten wurde in drei Runden ausgetragen, doch schon zu Beginn der zweiten Runde setzte es für den Weißen Kenianer ein schweres K. O., als wäre er in einen Dampfhammer von Mike Tyson gelaufen ...

Schon in der ersten Runde - der Seeschlacht - sah der Weiße Kenianer älter aus, als er es ohnehin schon tut bzw. ist. Mit 24:25 schwamm er zwar knappe zwei Minuten schneller als Giganto Wadela, blieb aber deutlich unter seinen Möglichkeiten. Den Zechnerteich hatte der WK - damals vor dem Krieg - schon einmal in sub 22 Minuten durchpflügt ...

Sein Chipband und somit 15 Sekunden auf Giganto verlor der Weiße Kenianer beim ersten Wechsel, wenn es läuft, dann läuft es bekanntlich ...

Doch die größte Watsch'n des Tages gab es in der zweiten Runde, beim Ritt auf den HN-Schlachtrössern, bei dem Giganto dem Weißen Kenianer 36 Sekunden abnahm, und somit erstmals bei einer Schlacht schneller ritt als der WK ...

Werter Giganto - schmerzliche Gratulation!

Beim zweiten Wechsel fand der Weiße Kenianer den Stall für sein HN-Schlachtross nicht - wie gesagt, wenn es läuft, dann richtig ...

Wobei die schlechte Schwimmzeit, oder die miesen Wechsel sollen keinen Ausrede sein, denn wer in Runde 3 eine lauwarme Nordic Walking-Einheit abliefert, der gewinnt nicht einmal einen Nasenrammel.

Bereits nach wenigen Metern auf der Laufstrecke flog Giganto Wadela am walkenden Weißen Kenianer vorbei, was Motivation und Moral des WK nicht gerade in den Himmel schießen ließen.

Während Giganto mit einer Gesamtzeit von 2:10:42 über die Zielline flog, walkte der Weiße Kenianer unterirdisch ins Ziel.

Ja, natürlich weiß der WK: Dabeisein ist alles! 
Ja, klar heißt es: Finishen ist das Wichtigste!
Ja, selbstverständlich: Es geht nicht immer um die Zeit!

Aber: 
Himmel, Arsch und Gartenzwerg 
- das war ein Begräbnis!!!

Damit sich auch ein ganzer Graben voll feinseliger A-Löcher schon bald an der Schmach des Weißen Kenianers ergötzen kann, wird der WK am 23. Juli 2011 bei der Schlacht von Neuberg mit rosaroten "Resthaaren" am Start stehen, denn natürlich ging auch Wette 2 in die Hose ...

Klar, denn wir wissen mittlerweile:

Niederlage bezeichnet:
- das Gegenteil von einem Sieg
- den Ausgang von Wetten des Weißen Kenianers

Mit seiner über 48 Minuten langen Nordic Walking-Einheit machte es der Weiße Kenianer dem Kenianischen Holzfloh nicht unnötig schwer, und so reichten dem Holzfloh 45:56 die Wette um die bessere Laufzeit zu gewinnen ...

Zum familiären Rundumerfolg trug auch noch die Tatsache bei, dass der Erzberg-Kenianer bei seiner ersten Schlacht leider am Schlachtross aufgeben musste ...

Einziger Lichtblick des Tages:
Der Weiße Kenianer Junior 1 kämpfte sich trotz Kälteschock um 9 Uhr früh beim Aquathlon als jüngster Teilnehmer ins Ziel.

Der Weiße Kenianer wird sich nun für einige Zeit ins 
zurückziehen.
Hier die neue Hymne des Weißen Kenianers - LINK

Aber der WK verspricht: 

Nicht vergessen werden dürfen freilich, bei all dem Kummer und dem Leid die Top-Leistungen der nicht mit dem WK verwandten Kenianer:

Der Dompteur bewies mit einem dritten Platz (1. Klassenrang) und der schnellsten Radzeit bei der Sprint-Schlacht, dass er wieder einmal genau vor der "Mutter aller Schlachten" in Form kommt.

Der Rote Lanzarotter, der heuer bei der Ironman-Schlacht in Switzerland sein Glück versucht belegte (ebenfalls beim Sprint) den 8. Gesamtrang und den 4. Klassenrang.

Und - die Sensation des Tages - auch der Stammeshäuptling "verirrte" sich an den Start der Sprint-Schlacht und machte vor allem beim Laufen eine gute Figur.

Der Kenianische Jungstar 1 fuhr bei der Olympischen Schlacht mit der zweit besten Radzeit des Tages den starken 4. Gesamtrang ein und gewann seine Altersklasse (M-U23) überlegen mit über drei Minuten Vorsprung.

Der Kenianische Dalai-Lama meldete sich nach einer längeren Verletzungpause mit dem 18. Gesamtrang und dem 4. Klassenrang (M-HK) eindrucksvolll zurück, und wenn es dem Dalai-Lama schon bald auch beim Laufen wieder nach Wunsch läuft - dann Gute Nacht für den Rest der Welt ...

Der Kenianische Jungstar 2 belegte mit einer starken Leistung den 18. Gesamtrang und war als Junior (Jahrgang 93) in seiner Altersklasse konkurrenzlos, die Gegner hatten wohl Muffensausen ...

Der Knet-Kenianer Junior erwischte - laut eigenen Angaben - einen schlechten Tag und "lief locker aus" - wobei viele "Normalsterbliche" über eine Endzeit von 2:11:43 jubeln würden ...

Auch nicht gerade einen Lauf (im wahrsten Sinne des Wortes) hatte das Kenianische Bauernopfer, er ließ sich vom Nordic Walken des Weißen Kenianers anstecken und finishte in 2:21:47.

Mr. 1000 Prozent bot in 24:14 eine ansprechende Schwimmzeit und lief auch mit 44:04 ganz ordentlich. Endzeit: 2:24:34



 Wenigstens die Styling-Wertung entschied der Weiße Kenianer 
(hier bezeichnet am "Mensch ärgere Dich nicht"-Feld) für sich

Bereits am HN-Schlachtross legte Giganto Wadela
mehr als einen Grundstein für seinen Sieg!



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