Dienstag, 25. Oktober 2011

Vorschläge für einen schönen Tri-Freitod ...

Irgendwie zieht sich die Off-Saison-Depri bei dem nebeligen, regnerischen Herbstwetter ...
wie ein Strudelteig oder vielmehr wie die "Beinlinge" der Neopren-Rüstung in der Schlacht beim Ausziehen an den ohnehin wackeligen Beinen ...

Jedenfalls kommen dem Weißen Kenianer - wenn er sich so vor der Flimmerkiste sitzend, Süßigkeiten in sich hineinstopfend, ganz seinem Selbstmitleid hingibt mitunter wirre Gedanken, wie man als Triathlet stammesgemäß in die ewigen Jagdgründe eingehen könnte.

Hier die Top 3 Tri-Freitod-Vorschläge:

1. Schmier Dich dick mit Vaseline ein, zieh Deinen Neopren-Anzug an, setz Dich bei 90 Grad in die Sauna, trinke reichlich Glühwein dabei, knabber heiße Maroni und freue Dich auf Deine Explosion.

2. Platziere Dein Rad auf Deiner Walze genau vor Deinem TV-Gerät. Ziehe die Schrauben an der Hinterachs-Befestigung der Walze nur so fest, dass es gerade irgendwie hält und Du aufsteigen kannst. Beschleunige auf unglaubliche Geschwindigkeit, träum von einem Zielsprint, gehe in den Wiegetritt und warte auf das leise "Klick" und den anschließenden "Kick!".

3. Plane eine 24-stündige Rumpf-Stabi-Einheit in einem schall- und luftdichten Raum ohne TV-Gerät, Radio, Hifi-Anlage, Handy oder Internet. Esse vorher drei Tage lang nur Bohnensuppe und wette selbst darauf ob Du vorher an Langeweile oder an Deinen eigenen Biogasen stirbst.

Aber keine Angst, die Motivation kommt bestimmt demnächst zurück, sie hat sich nur ein wenig versteckt, lauert aber sicher im Adventkalender oder steckt im ersten Weihnachtskeks ...

Bis dahin singt der Weiße Kenianer leise "Es wird scho glei dumpa" vor sich hin ..




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