Um es mit Astropop-Worten zu sagen: "Du host a scho laung nix mea von dia hern lossn ...". Ja, der Weiße Kenianer ist postfaul geworden. Und alt. Wirklich alt ...... 2024 wird er gar in den Kreis der greisen Stammesältesten aufgenommen werden.
Dunkel kann der Weiße sich erinnern, dass er einmal ein Star war. Jetzt hat er den grauen ..
Ok, berühmt war er nie, eher ein Vogel, ein Sturnus vulgaris - auch der gemeine Star genannt.
Jedenfalls erinnert sich zumindest der Körper des Weißen Kenianers daran, dass er irgendwann einmal Sport gemacht hat. Irgendwas mit 3 Sportarten von denen er keine konnte, er aber unheimlich stolz darauf war sie gegen viel Geld unmittelbar hintereinander machen zu dürfen um dann eine Woche Stiegen rückwärts gehen zu "dürfen".
All das ist Geschichte. Soweit so gut und so unterinteressant.
Mittlerweile drückt der alte Mann keine Pedale mehr heroisch nach unten, sondern vielmehr drückt es ihm die Augendeckel nach unten - ab 20 Uhr. Nach einem Zwischentief auf der Couch schleppt er sich dann vor 22 Uhr Richtung Bett um seine künftige Hauptposition schon mal mit sanftem Anpressdruck zu üben.
Aber keine Angst, der Tod kommt noch lange nicht um den Krieger zu holen. Ok. Er war schon einmal da, aber als er den Weißen Kenianer sah, hat er nur gemeint: "Du bist ja ein noch erbärmliches Gerippe als ich", und dann sowas wie: "Bitte mach endlich eine Massephase!", in seinen nicht vorhandenen Bart gemurmelt.
Mit TOD, das täglich grüßt, ich etwas anderes gemeint und zwar frei nach der GUES-Box das Training Of the Day. Bereits um 5:30 Uhr kriecht der Kenianer aus dem Übungs-Sarg und direkt in die erste Yoga-Position: Den aus dem aus dem Bett gefallenden dumm schauenden Hund.
Das gemächliche Morgen-Yoga endet in einer 5-minütigen Übungs-Totenstarre.
Neumodern auch "Plank" genannt.
Danach gehts zum Brucker Schlossberg. Wo der Weißer Kenianer mit mehreren Anläufen versucht irgendwie den Hügel hoch zu kommen. Vorgestern, gestern und heute brauchte er über die Stiegen bei der Kulturhausseite jeweils 13 bzw. 12 Anläufe um einmal den Mini-Gipfel zu erklimmen.
Noch ist der Kenianer auf der Suche nach der richtigen Technik. Vorgestern versuchte er es Step für Step, gestern nahm er immer 2 Stufen beim Hochlaufen und heute (Spitzenidee!!!) 3 - seither fühlt er sich wie das "Tapfere Leiderlein".
Immerhin ist der Krieger danach munter und bereit für die Mammutaufgaben des Alltags.
Und dann geht's heute noch um 15 Uhr in die GUES-Box, weil man gönnt sich ja sonst nix.
Ja und wenn der alte Kenianer diese Muntermacher schon mal braucht,
dann werden sie natürlich schon bald für Schlachten genutzt.
Die erste Schlacht steigt am 30. September 2023 in Wien und trägt den klingenden Namen Fitletix.
Und der alte Kenianer ist seiner alten Spielsucht wieder verfallen.
Er wettet wieder. Und wieder handelt es sich um haarsträubende Sportwetten.
Davon in Kürze mehr. Wetten?
Hakuna Matata - Vollkornbrot statt Ciabatta!
Der alte Kenianer ist mittlerweile so alt,
dass es nur mehr Schwarz-Weiß-Bilder von ihm gibt.
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