Samstag, 17. Dezember 2011

196: Junk-Food, ade! (Aus)Scheiden tut weh!

Heute ist definitiv der letzte Tag im Leben der Weißen Kenianers, an dem Junk-Food, ...
... Zuckerbomben & Co erlaubt sind - zumindest bis zum 2. Juli 2012. Keine Angst, der Weiße Kenianer wird jetzt nicht zum Makrobioten, Algenfresser oder Plankton-Gourmet, sodass alle fleischverarbeitenden Betriebe rund um "Little Kenia" Konkurs anmelden müssen ...

"All you can eat"-Restaurants und Schachtelwirten müssen allerdings in den nächsten 196 Tagen mit erheblichen Umsatzeinbuchen rechnen und es ist sicher kein Insider-Tipp hier und jetzt Anlegern zu raten, möglichst rasch ihre Fastfood-Aktien abzustoßen. Amerikanische Rating-Agentur haben schon angekündigt Junk-Food-Konzerne downzugraden ...

Wie gesagt der Weiße Kenianer wird nicht zum Körndlfresser, allerdings als Sportler, der von seinem Körper am 1. Juli 2012 verlangt, dass er "anstandslos" 3,8 km schwimmend, 180 km radelnd und 42.195.000 Meter laufend zurück zu legen, sollte doch ein wenig auf die Ernährung achten.

Schließlich tankt der Weiße Kenianer in seine unzähligen Ferraris auch kein Heizöl. Und das, dass man oben in den Luxuskörper einfüllt sollte - als Mindestanforderung - wenigsten qualitativ hochwertiger sein, als das - dass dann später wieder rauskommt ...

Der Weiße Kenianer wäre nicht der Härteste unter der Sonne (mit der weichsten Birne), wenn er sich für die Umstellung nicht etwas Nettes einfallen hätte lassen.

Ab morgen Sonntag, gibt es 6 Tage lang keine feste Nahrung (und auch keine Hipp-Gläschen), sondern die nächste Woche wird sich der Weiße Kenianer hiervon ernähren:



Ups! Falsches Bild - wobei die Hofpentee-Kur in der kenianischen Bevölkerung viel beliebter und weiter verbreitet ist als die Kur, die der Weiße Kenianer vor hat.




Das Spezial-Menü für die nächsten 6 Tage:


Lecker! Lecker!
Wem rinnt da nicht das Wasser im Mund zusammen?


Saftkur heißt das Zauberwort mit der sich der Weiße Kenianer auf kalten Junk-Food-Entzug begibt - in Fachkreisen auch Cold Porky  genannt.

6 Tage lang gibt es nur Frucht- und Gemüsesäfte, Kräutertee und zum Knabbern ein wenig Leinsamen. Die Kur (auch als Saftfasten bekannt) dient aber nicht vorrangig der Gewichtsreduktion (ein willkommener Nebeneffekt) sondern als Zwischenschritt zu einer halbwegs vernünftigen, ausgewogenen Ernährung.

Zum Abschied gab es heute Morgen noch einen kleinen, feinen Brunch mit der Weißen Kenianerin (die übrigens "mitsaftelt") und eventuell gibt's heute noch einen kleinen Abschieds-Burger, oder zwei, oder drei ... gefolgt von einem Eis-Platschinkerl ...

Wenn der Weiße Kenianer in den nächsten Tagen trotz Saftkur noch genügend Kraft hat, um den Anschlagswiderstand der Computer-Tastatur bewältigen zu können, wird hier auf dem Blog eures Vertrauens natürlich über das hochexplosive Saft-Experiment ausführlich berichtet werden.

Nur für Statistiker: 
der Weiße Kenianer startet mit 87 kg Kampfgewicht in das Experiment! 

Prost! Mahlzeit!

Hakuna Mal-schaut-da!

3 Kommentare:

  1. Ich hoffe das schwecht dich nicht zuviel....und noch mehr Trainings Rückstand hast. Das macht den Grosswildjager auch keinen spass mehr einen unvorbereiteten weissen Kenianer am 1.Juli zu jagen. Aber vermutlich wird Grosswildjager selbst zum gejagten. Viel spass bei deiner entsaftungs KUR ich bleibe beim keksen p und Glühwein zu dieser Jahreszeit.:) Mit freundlichen grussen dein Feind Grosswildjager.

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  2. Keine Angst Herr Großwildjäger. Bald werde ich leicht wie eine Feder sein, und an Dir vorbei schweben.

    Stopf Dich nur brav mit Keksen voll, trinkt fleißig Glühwein und rauchen nicht vergessen!!!

    Hochachtungsvoll

    der weiße Kenianer

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  3. Ich bin bereits auf der Suche nach neuen Gegnern...

    Bekanntlich bin ich ja kein Krieger der großen Worte, stehts schweigsam und eher introvertiert.
    Nur so viel sei gesagt...
    "wenn Zwei sich streiten freut sich bekanntlich der Dritte..."

    Nun bin ich mit meinen spärlichen Worten schon wieder am Ende,

    lieber Weißer Kenianer: PROST und fröhliches Entschlacken (Sanieren)!

    lieber Großwildjäger: die Kekse und der Glühwein schaden dir ganz SICHER NICHT!!!
    Hau nur ordentlich rein!!!

    In ewiger Verbundenheit,

    euer Giganto!

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