Freitag, 2. April 2021

Kultur-Geher oder doch Geister-Steher?

Tag 2 des ungleichen Wettkampfes auf "Leber und Brot". Es ist kein Kampf David gegen Goliath, es ist ein Kampf gegen Windmühlen, wobei man nicht weiß wer von unseren drei Helden Don Quijote, wer die Windmühle und wer Sancho Panza ist ...... Ok, wer Sancho Panza ist, ist eindeutig: Martin Kosch wobei er schon lange keinen Panza (= Bauch) hat. Martin Kosch ist Sancho ohne Panza. Martin Kosch ist ein Trabant 2CV mit einem Ferrari-Motor - aber das ist eine andere Geschichte, die auch ein anderes Mal nicht erzählt werden wird.

Es fehlen noch zwei Hauptfiguren von Don Quijote. Das Pferd Rosinante und der Esel von Sancho Panza. Warum der Esel keinen Namen hat? Weil 1615 noch nicht gegendert wurde.

Die drei "Lustigen" behaupten heute ja tatsächlich der Weiße Kenianer sei ein Pferd oder ein Esel, oder beides gleichzeitig. Zur Klarstellung: der Weiße Kenianer ist ein Mustang mit vier Rädern (2 am Rad, 2 am Anhänger) und von solchen plumpen Verunglimpfungen lässt er sich nicht in die Garage stellen. 

Einer der drei Kultur-Geher behauptete schriftlich, er habe mich längst durchschaut. (siehe www.derlangeweg.at Tag1) Bei aller Fairness und größten Respekt vorm Gegner, muss der Weiße Kenianer festhalten, dass das einzige was diese Windmühle bisher durchschaut hat seine eigne Brille ist, aber auch nur dann wenn Mami sie vorher geputzt hat.

Wobei der Weiße Kenianer seine Erzfeinde, alle von der traurigen Gestalt, auch verteidigen muss. Diese Rohdiamanten können verständlicher Weise kaum Leitung bringen, bei ihren doch nicht unumstrittenen Trainingsmethoden. Diese Rohdiamanten müssten noch geschliffen werden, aber Unteroffizier Steinschleifer, hat sich leider noch nicht zum Dienst gemeldet.

So durfte der Weiße Kenianer heute beobachten wie die drei Ritter von der launigen Gewalt ein Schnelligkeitstraining mit Video-Analyse über sich ergehen ließen.

Kurzer Zwischenruf: Der Weiße Kenianer lehnt generell ab gefilmt zu werden. Nein nicht weil er Angst hat er könne seine Seele verlieren, sondern weil es ihm einfach am Oarsch geht.

Jedenfalls versuchten die 3 von der Tankstelle 100 Meter im Sprint zurückzulegen. Sprint heißt bei den 3 Muskeltieren, dass sie sich in Lichtgeschwindigkeit bewegen, wenn Lichtgeschwindigkeit so definiert wird, dass sie die Geschwindigkeit einer eingeschalteten Taschenlampe ist, wenn man sie über den Boden rollt.

Diese Sprints wurden gefilmt und dann gingen sie wieder 100 Meter zurück. Dann folgte der nächste Sprint Armut gegen Elend. Ein kleiner Tipp 550 Kilometer nach Vorarlberg ist kein Fussballspiel. Man muss nicht zurücklaufen um zu verteidigen, man stürmt 30 Kilometer am Tag in eine Richtung. Naja, entweder hat man - wie der Weiße Veganer - den Zug zum Tor oder man hat ihn nicht. Wobei der Drang zur Toilette ist auch ein Weg.

Das ganze Prozedere wiederholte sich mehrere Male und wurde angeblich auch ausgestrahlt, was für große Begeisterung bei den Einheimischen sorgte. Eine tolle Sache. Das verstehe wer will. Der Weiße Kenianer kommt aus einer Zeit wo man mit einem Telefon noch telefonierte und wo man sich freute, wenn man 38 Fotos mit einem 36 Film schoss. Darüber spricht heute keiner mehr, dass man uns diese Gratisbilder nahm. Eine Speicherkarte schenkt dir keinen einzigen Byte. Die aufgezwungen Umstellung von analoger auf digitale Fotografie war unterm Strich eine Lohnkürzung. Aber auch das ist eine andere Geschichte. Eine die erzählt werden wird, wenn der Weiße Kenianer im "Altersheim" sitzt mit einer schönen Ich-hab-mich-lieb-Jacke.

Der Weiße Kenianer ist gespannt ob diese zumindest fraglichen Trainingsmethoden die 3 Osterhasen schneller macht. Eine alte Kenianische Weisheit sagt: 

Wenn du immer einen Fuß vor den anderen setzt, 
wirst du sie nie zusammen bringen.

HAKUNA MATATA!

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