Mittwoch, 28. Juli 2010

Portrait: Der Jungstar des Jahres, der Scheiß'-Mi'-Nix-Kenianer

Wie berichtet rückt der Scheiß'-Mi'-Nix-Kenianer für den leider, politisch verhinderten Roten Kenianer
in das Kenianische Dream Team 2. Mehr als Grund genug den Scheiß'-Mi'-Nix-Kenianer der Sportwelt vorzustellen.

Der Scheiß'-Mi'-Nix-Kenianer wurde vom Kenianischen Ältestenrat, KPA, NADA und WWF zum "Jungstar des Jahres 2010" gewählt und setzte sich knapp vor dem Alten Kenianer durch.

Die unkonventioneller und völlig revolutionären Trainingsmethoden des Scheiß'-Mi'-Nix-Kenianers sorgen seit Monaten für Gesprächsstoff in Triathlon-Fachkreisen und könnten die gesamte Trainingslehre des 21. Jahrhunderts über den Haufen werden.

Dabei ist die Methode des Scheiß'-Mi'-Nix-Kenianers einfach und schnell erklärt:


1. Motivation und Zielsetzung aus dem Bauch heraus
Man meldet sich einfach ein Jahr vor dem geplanten Start für einen Ironman-Bewerb (z. B. den Ironman Austria) an. Mit Nebensächlichkeiten wie z. B. einem Triathon-Bike oder gar der Graultechnik sollte man sich in dieser frühen Phase des ehrgeizigen Vorhabens noch nicht aufhalten.


2. Training & Materialwahl
Man trainiere ein bisserl hiervon, ein bisserl davon - und kaufe sich ein (fast) passendes Tri-Bike,
besonders wichtig vor allem locker bleiben!

3. Vorbereitungswettkampf
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann als Gerneralprobe z. B. bei einem Mitteldistanz-Triathlon in der näheren Umgebung starten. Am besten belegt man bei seinem ersten Triathlonstart gleich den dritten Platz in seiner Altersklasse (Jugend) - das motiviert und gibt das nötige Selbst- bzw. Gottvertrauen.


4. Die Schlacht um den Buchstabenteich - der Ironman Austria
Da bekanntlich in der Ruhe die Kraft liegt, soll man sich im Buchstabenteich nicht hetzten lassen.
Am (fast) passenden Tri-Bike darf man dann den Wolf schon ein wenig aus dem Schafpeltz plinzeln lassen. Wichtig ist, dass man eine Bombenzeit hinlegt, aber dabei nicht zuviele Körner lässt.
Beim abschließenden Infanteriemarsch kann man dann beweisen, dass man den Titel "Jungstar des Jahres" verdient und eine lockere 3:46:11 hinknallen.

In der Scheiß'-Mi'-Nix-Endabrechnung ergibt das dann ein sensationelles
Jungstar-Ironman-Debut mit der Fabelzeit von: 10:51:25

Vor der Nachahmung wird allerdings gewarnt - nur ganz junge Jahrhundert-Talente können diese revolutionäre Methode auch wirklich umsetzen.

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