... und zwar meinen Bericht über meinen vorweihnachtlichen Double Trouble-Termin bei den "Hexen von Tri" (Copyright by Kenianischer Velosoph). Aber auch ein hartgesottener Krieger wie der Weiße Kenianer braucht nach einer Kette von traumatischen Erlebnissen innerhalb nur weniger Stunden einige Zeit um wieder halbwegs geradeaus denken zu können ...
Das Weihnachtswunder im nachkonstruierten Ablauf:
Zuerst ging es zur Tri-Versteherin und dort begann es human, locker, lässig mit der schon bekannten Laser-Akupunktur. Eine Behandlung wo man nichts sieht, nichts spürt und der Schmerz ebenso unsichtbar verfliegt - ein wahres Wunderding, das die Hightech-Hexe 1 hier zum Einsatz bringt.
Zwischendurch ein kleiner Griff auf den Rücken, schnell einen Wirbel eingerenkt - aber das geht bei der Tri-Versteherin so ganz nebenbei und so schnell, dass man es erst merkt, wenn der Schmerz schon wieder vorbei ist und sich das schöne Gefühl des Schmerznachlassens einstellt ...
Aber es war nur die Ruhe vor dem noch folgenden Sturm - vielmehr Stürmen, Orkanen, Zunamis ...
Denn als zweiten "Akt" packte die Tri-Versteherin den angekündigten Shockmaster aus. Ein Gerät, dass der Weiße Kenianer bisher nur bei Exekutivbeamten und nicht bei Ärzten gesehen hat.
Moderne "Behandlungsmethoden" ...
Danach ging es zum ersten Mal zur Triathleten-Verbiegerin. Die begann auch mit eher herkömmlichen und harmlosen Behandlungen, ehe sie so richtig loslegte. Zuerst wurden Fußabdrücke der Wunderbeine des Weißen Kenianers genommen - an denen auch der Laie gleich sehen konnte - links da hat's was ...
Also schnell auf den Schlacht- bzw. Behandlungstisch, und dann versuchte die Tri-Verbiegerin mit dem Weißen Kenianer einen Knoten zu binden - also in den Weißen Kenianer. Genauer versuchte sie wie weit man die eine Körperhälfte des Weißen Kenianers in die eine Richtung drehen kann, während man den anderen Teil ist die entgegengesetzte Richtung dreht.
Als Belohnung für den "Knoten-Versuch" gab es ein herrliches Knacken, und schon war die Hüfte des Weißen Kenianers eingerenkt. Wunderbar!
Dann machte der unwissende Weiße Kenianer den Fehler, der Tri-Verbiegerin zu zeigen, wo er genau beginnend beim linken Gesäßmuskel über die linke Hüfte bis zur Oberschenkel-Außenseite chronische Schmerzen hat - seit Wochen ...
So etwas ließ sich die Tri-Verbiegerin nicht zwei Mal sagen, dass wollte sie genau wissen und ging der Sache auch sofort auf den Grund - und zwar mit dem Daumen. Diesen rammte sie dem Weißen Kenianer gefühlte 3 Zentimeter ins zarte Kenianer-Fleisch und dann fuhr sie mit dem Daumen vom besagten Gesäßmuskel die Schmerzbahn(en) durch hinunter bis zum Knie.
Also hier kann sich sogar die Tri-Versteherin noch ein Beispiel nehmen. Die Tri-Verbiegerin braucht nämliche keine Hightechmittel um dem Weißen Kenianer fast die Tränen in die Augen zu treiben. Sie fügt ihren Patienten mit den bloßen Händen ungeahnte Schmerzen zu. Aber der WK kennt bekanntlich den Schmerz, und so schrie, flehte und weinte er nur innerlich während er verkündete:
"Geht schon - ja genau daaaaaaaahhhh!".
Aber kurz nach Ende der "Daumenfolter" in Fachkreisen auch Triggerband-Behandlung bzw. FDM genannt, entschloss sich der Körper des Weißen Kenianers doch nicht ins Wachkoma zu fallen. Vielmehr erhob sich der WK von der Schlachtbank und die bisher chronischen Schmerzen in der Hüfte waren wie weggeblasen! Und die Schmerzen sind bisher auch nicht mehr zurückgekehrt - und das eine Woche lang, mit mehreren Laufeinheiten. Ein wenig "meldet" sich die Hüfte zwar jetzt wieder, doch weit weniger als sonst - und die Daumenfolter muss laut Tri-Verbiegerin natürlich öfters durchgeführt werden, damit der Erfolg langfristig anhält.
Dennoch einfach unglaublich, der sofortige Effekt - unmittelbar wenige Sekunden nach der Erstbehandlung ist ein chronischer Schmerz (mit dem der Weiße Kenianer übrigens seit über 20 Jahren immer wieder zu kämpfen hat bzw. hatte) Geschichte.
Also ganz im Ernst - die Tri-Versteherin und die Tri-Verbiegerin, die beiden müssen Hexen sein, anders ist das nicht zu erklären. Gute, weiße Hexen natürlich, die ihren Patienten nur das beste wollen, aber Hexen!!!
Doch jetzt ging der wahre Hokuspokus erst richtig los. Der Weiße Kenianer musste sich auf einen am Boden liegende Alibert (Spiegelschrank) stellen.
Solche Hightech Spiegelschränke (im Volksmund auch "Albert"
liegen in Mödlinger Gemeinschaftspraxen am Boden herum.
Und was dann auf dem Alibert abging, das kann der Weiße Kenianer bis heute nicht wirklich in Worte fassen. Eigentlich wollte die Tri-Verbiegerin dem WK nur spezielle Lauf-Einlagen anpassen. Dazu legte sie kleine nur 1,5 Millimeter starke Korkplättchen unter die Fußsohlen des WK - doch den WK verbog es bei der kleinsten Veränderung wie ein Gummibäumchen im Zunami - das Experiment musste schließlich vertagt werden ...
Danach ging es für den völlig verblüfften Weißen Kenianer noch einmal zurück zur Tri-Versteherin, die dem WK erklärte, was mit ihm los ist. Der WK versucht bis heute diese Erklärung zu verstehen und die Details sind zu persönlich, als dass sie hier wiedergegeben werden können.
Soviel sei verraten. Diese nicht ganz alltägliche Diagnose dürfte einiges im Leben des Weißen Kenianers positiv verändern - vor allem auch in Sachen sportlicher Leistungsfähigkeit. Nicht zuletzt da die Tri-Versteherin auch sofort nach der neue Diagnose mit der dazupassenden Behandlung begann.
Wie von der Tri-Versteherin angekündigt, stellen sich auch schon erste Behandlungs-Erfolge ein und quasi als Nebeneffekt sogar ein kleines Weihnachtswunder. Am Glatzerl des Weißen Kenianers beginnt seit kurzem wieder leichter Flaum zu sprießen - gepriesen seien die Tri-Hexen von Mödling!
P.S. Heute geht es zu "Hexenmeister" Helmut Moschik, Großmeister der Osteopathie
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