Mittwoch, 29. Februar 2012

122: "Gummibärli"-Verbot vom Stammeshauptling!

Wenn der Stammestempel gegen 18 Uhr seine offiziellen Pforten schließt, ...
... dann geht es hinter verschlossenen Türen erst so richtig zur Sache, vor allem wenn der Kenianische Ältestenrat tagt. Und gestern riefen der Stammeshäuptling und der Dompteur höchst persönlich zum streng geheimen Kriegsrat für die "Schlacht um den Buchstabenteich" bzw. "Die Schlacht um den großen Apfel".

In zwei Etappen wurde der exklusive Kriegsrat abgehalten. Zuerst wurden der Führende Kenianer und der Weiße Kenianer auf die kommenden Schlachten in einem aus weißkenianischen Urzeiten überlieferten Ritual aus äußerst wertvollen Tipps, fundierten Ratschlägen, blöden Witzen, motivierenden, kleinen Sticheleien und zarten Beleidigungen eingeschworen. Man nennt dieses alte Kenianische Spezial-Ritual auch "Mentales Zuckerbrot und Peitsche" ...
(wobei Zuckerbrot* in diesem Fall das falsche Wort ist, aber dazu später).

Der Stammeshäuptling und der Dompteur nahmen die Kenianischen Krieger in eine höchst vielversprechende Spezial-Zange aus unbezahlbaren Erkenntnissen in Sachen richtiger Ernährung und richtigem Training. Wobei schnell klar wurde, dass die Krieger in der Vorbereitung große Opfer werden bringen müssen.

So muss sich der Führende Kenianer von seiner täglichen Tafel Schoko* verabschieden und der Weiße Kenianer muss seine tägliche Ration von 3 Sackerl Gummizeugs* (Gummibärli & Co) auf 3 Gummibärli pro Woche (!) reduzieren. Der Konkurs von Haribo als Kollateralschaden ist da leider unvermeidbar ...

Weltweites Aufatmen bei den Gummibärli,
der Weiße Kenianer fällt als "Massen-Mörder" bis 1. Juli 2012 aus.

In der zweiten Etappe wurden der Großwildjäger, Giganto Wadela und der Hopfentee Kenianer "bearbeitet". Als erste wurden sie einer nicht ganz planmäßigen, unnötigen Geduldsprobe unterzogen, die der Grosswildjäger nicht bestand. Verständlicher Weise suchte der Großwildjäger, der zur nächtlichen Jagd musste, ziemlich geladen das Weite und kassierte ein DNS.

Was im Detail anschließend mit Giganto Wadela und dem Hopfentee Kenianer besprochen wurde fand unter Ausschluss der KPA (Kenianischen Presseagentur) statt und ist bitte bei den betroffenen Kriegern selbst zu erfragen.

Der Weiße Kenianer wird jetzt ein letztes Gedenk-Gummibärli feierlich zu sich nehmen und dann versuchen alle Tipps und Ratschläge bis bzw. bei der "Schlacht um den Buchstabenteich" umzusetzen.

Motiviert ist der Weiße Kenianer spätestens seit dem gestrigen Gespräch bis in die Haarspitzen. (Wer jetzt beim Lesen von Haarspitzen in Zusammenhang mit dem Weißen Kenianer blöd grinst - soll sofort mit kreisrundem Haarausfall bestraft werden).

Motiviert wie noch nie! Schließlich gilt es bei den anstehenden Schlachten auch einige der blöden Witze des Stammeshäuptlings endlich einmal zu widerlegen!

HAKUNA ATTACKA!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen