Dienstag, 28. Februar 2012

"Barfuß auf dem Dixi-Klo" - die Hobbetten-Bibel!

Kürzlich musste der Weiße Kenianer via Facebook feststellen, dass er nicht der einzige ...
... hellhäutige Kenianer unter der Sonne ist. Denn in einer Parallelwelt (genauer in Deutschland) treibt der Kaiserwerther Kenianer schon seit Jahren sein Unwesen. Der Kaiserwerther Kenianer alias Lars Terörde ist auch ein eifriger Blogger (hier der Link) und er hat unter dem Titel


ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch gefinsht.

Beim Lesen dieses Buches plagten den Weiße Kenianer auf der Couch am Sonntag immer wieder schwere Lachkrämpfe, die von seinem Umfeld nur mit Kopfschütteln kommentiert wurden.  Aber der WK fand einfach noch unzählige weitere Parallelen zum Kaiserwerther Kenianer - und so wird es wohl jedem Hobby-Krieger gehen.

Es ist kein Buch mit Trainingstipps oder wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern es ist voll mit aberwitzigen Geschichten einer vorbildlichen, sympathischen Hobbette mit Herz. Und in den köstlichen Anekdoten findet man sich nur allzugut selber wieder - ein tolles Lachmuskeltraining und eine Pflichtlektüre für jedermann.

Vor allem beschert es auch Partnern und Familienmitgliedern von ehrgeizigen Kriegern einen humoristischen Einblick in die für sie so oft unverständliche Welt des Triathlons.


Hier ein kurzer Dialog auf dem Buch:
"Schatz, hast du vielleicht Lust auf einen Ausflug am Sonntag?!, 
fragte der Kenianer sein Weib.
"Wo soll es denn hingehen?"
"Oh, nur zu einem kleinen Triathlon am Vormittag.".
Das Weib schaute misstrauisch.

"Ja, ja , da kenne ich. Wenn Du von einem kleinen Triathlon an einem Sonntagvormittag redest, dann heißt das für mich und Sohnemann, dass wir uns den ganzen Tag in irgendeinem Provinznest an einem Provinzfreibad in der Kälte aufhalten müssen und dir gelegentlich dabei zujubeln dürfen, wie du dich im Hinterfeld mit hochrotem Kopf über die Strecke quälst. Wir langweilen uns zu Tode, du meckerst mich an, weil ich dir mal wieder falsches Gel zum falschen Zeitpunkt gegeben habe, am Ende zerrst du Sohnemann kamerawirksam mit über die Ziellinie, obwohl er das von Mal zu Mal peinlicher findet, und danach bist du so fertig, dass wir dir das Rad in Auto bringen müssen und du auf der Rückbank die ganze Fahrt verschläfst", entgegnete das Weib in einem Anfall von gnadenlosem Realismus.

"Nee, nee, Schatz. Diesmal ist es anders ..."

Die Tri-Hobbetten-Bibel! 
Ein Muss für alle Krieger!

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