Montag, 27. Februar 2012

124: "Make your own race!" - daunn gwinnst a ...

"Make your own race!", "Sieh Dein eigenes Ding durch"!, "Zwing den anderen Deinen ...
... Stil auf!" - solche und ähnliche gute Ratschläge gibt es von vielen berühmten und erfolgreichen Kriegern, nicht zu letzt auch von Chris "Macca" McCormack dessen Buch "I'm here to win" der Weiße Kenianer nur wärmstens empfehlen kann (am besten lässt man es sich von Mrs. + Mr. Dompteur schenken!).

Vor allem die Devise "Make your own race!" hat der Weiße Kenianer sehr wörtlich genommen und wurde dafür mit einem ungefährdeten, beeindruckenden Sieg belohnt. Da es leider noch immer viel zu wenig Altersklassen gibt (eine pro Geburtsdatum wäre angebracht), muss sich der schlaue Krieger selbst helfen und eben sein eigenes Rennen machen.

Schließlich hat "Macca" mit seinem Leitsatz "I'm here to win" vollkommen recht, und mit ein wenig Kreativität klappt das auch für jeden Krieger.

Der Weiße Kenianer beschloss also als einziger beim 2. Wiener Eisbären-Schneuzen den selbsterfundenen 14 Kilometer Bewerb zu laufen. Und so wurde er überlegener Gesamt- und Altersklassen-Sieger. Obendrein stellte er noch neue persönliche Bestzeit, Weißkenianischen Landesrekord und neuen Ü80-Kilogramm Weltrekord in der M38(+2 Tage) auf.

1:03:30 war die Fabelzeit, die der Weiße Kenianer für den Halbmarathon brauchte. Wer behauptet 14 Kilometer seien kein Halbmarathon, sondern eben 14 Kilometer, dem sei eines ins Stammbuch geschrieben:



Überhaupt hat der Weiße Kenianer nun entdeckt wie er in der Saison 2012 endgültig völlig unschlagbar sein wird. Und diese Erkenntnis teilt er gerne mit allen seinen Anhängern.

Denn die Lösung ist so einfach:
WER BESTIMMT WO DAS ZIEL IST - DER GEWINNT AUCH!

Wobei die Sache natürlich auch einen Hacken hat. So war der eigentliche, kenianische Sieger beim Eisbären-Abwatschen am Wochenende Giganto Wadela 2.0* der bereits nach 33:41 als strahlender Sieger ins Ziel lief.
*(ein wirklich stark verbessertes Modell zu seinem Vorgänger)

Das Prinzip leider überhaupt nicht begriffen haben der Führende Kenianer und Giganto Wadela 1.0 die 1:29:16 und 1:21:21 planlos und völlig ohne Siegeschancen ewig (angeblich 21 km lang) durch die Gegend irrten. Also länger wie 1:20:00 sollte wirklich kein Lauf dauern ...

"Man of the race" war aber eindeutig die Kenianische Wasserträgerin die mit "Beste Anfeuerungs-Kreischerin", "Beste Läufer-mit-Iso-Anschütterin" und "Bestes Kamerakind" gleich mehrere Titel einheimste.

Die wichtigste Erkenntnis aus der Eisbären-Jagd am Wochenende ist allerdings sicher, dass die Marschroute des Weißen Kenianers für die "Schlacht am Buchstabenteich" stimmt.

Der große Erzrivale des WKs fehlte übrigens am Wochenende - der Großwildjäger hatte wohl keine Lust darauf ein paar Eisbären zu erlegen - oder war gar die Hose statt der Büchse voll?


4 der 8 schnellsten Beine der weißkenianischen Wunderwelt:
Giganto Wadela 1.0, der Führende Kenianer, 
der Weiße Kenianer und Giganto Wadela 2.0 (von links)


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