53: Resetknopf ganz durchgedrückt! Auf geht's!!!

Ganz ruhig - fast totenstill - ist es um den Weißen Kenianer in den letzten Wochen ....
geworden. Die angekündigte Auferstehung drohte ein kompletter Untergang zu werden. Leider zwang die "Achillesferse der Nation" den Weißen Kenianer zu einer längeren Trainingspause und zwei Mal zum Schlimmsten, was einem Vollblutsportler überhaupt passieren kann: zu einem DNS.

Sowohl beim Vienna City Marathon als auch bei den "Tagen der Wahrheit" musste der Weiße Kenianer schweren Herzens auf einen Start verzichten. Doppelt bitter, den beide Startplätze hatte er gewonnen. Bei Vienna City Marathon sprang die Kenianische Bergfräse für den Weißen Kenianer ein und bewies einmal mehr, dass sie DIE Nachwuchshoffnung der Nation ist, obwohl sie ganz knapp am Weltrekord vorbeifräste.
(hier geht's zur Ergebnissen der übrigen Kenianer)

Inzwischen versank der Weiße Kenianer bereits in den Untiefen einer Frühlings-Sportlerdepression. Wie ein Windhund ohne Auslauf, schleppte er sich nur mehr mit eingezogenem Schwanz durch Little Kenia. Sogar die geplanten Starts in St. Pröllten, bei der "Schlacht um den Attersee" und vor allem sein mit Spannung erwartetes Debut bei der "Schlacht um den Buchstabenteich" wackelten wie der Milchzahn eines 30jährigen.

Doch da hatte die "Achillesferse der Nation" die Rechnung ohne die Wirtin, sprich ohne die Tri-Versteherin gemacht. Diese griff tief in ihren Hexenkessel und zauberte uralte Heilmethoden hervor, die bei uns längst (aus der Sicht wehleidiger Patienten zurecht) von der Schulmedizin verdrängt wurden.

Einen ausführlichen Bericht über die "Leiden des jungen Kenianers" bei der "Hexe von Tri" folgt morgen, denn heute geht es noch einmal - gemeinsam mit Giganto Wadela - in die Praxis, wo der Schmerz zu Hause ist. Der Titel des morgigen Posts sei heute schon verraten: 

"Domina auf Krankenschein!".

Und hier ein erstes Foto des Grauens:

So schmerzlich die "lustigen" Behandlungsmethoden in der "Praxis des Schmerzes" auch sind, irgendwie schafft es die Tri-Versteherin, dass die Schmerzen letztendlich auch in der Praxis bleiben, und der Patient schweißgebadet aber schmerzfrei aus dem Hexenkessel hüpft.

Und so konnte der Weiße Kenianer mit Hilfe der Tri-Versteherin hoffentlich noch rechtzeitig für die anstehende Saison den großen Resetknopf ganz durchdrücken und das Training wieder aufnehmen. Seit einigen Tagen steht der Weiße Kenianer nun wieder (fast) voll im Saft. Am Wochenende wurden über 200 Kilometer an HN-Schlachtross abgespult, im Chlortempel wird bereits fleißig in der Rüstung im Freiwasser-Becken geschwommen und lockeres Lauftraining steht auch schon wieder auf der Tagesordnung.

Und am 20. Mai 2012 wird der Weiße Kenianer endlich in seine erste Schlacht der Saison ziehen. Bei der "Schlacht um St. Pröllten" geht es allerdings nicht um Weltrekorde, sonder vielmehr um einen Test-Wettkampf, der hoffentlich zeigen wird, dass die Tri-Versteherin wieder einmal vorbildlich gehext hat.

Jetzt geht's (endlich wieder) los!!!