Sonntag, 11. April 2021

Das Duell: Weißer Kenianer zersägt Hans Knauß

Die gestrige Etappe von St. Veit im Pongau nach Zell am See war für den Weißen Kenianer eine klassische Überstellungsetappe . Eine Roll-Etappe mit wenig ...... geologischen Höhepunkten dafür aber mit vielen menschlichen.
Wie man es von der Pharma-Veranstaltung der Tour de France gewohnt ist, wird auf so einer Roll-Etappe gebummelt und das Tempo verschleppt.


Schnarch ... Nur der Puls ist Dank Anhänger aufgewacht ...

Sportlich erwähnenswert waren nur die 3 Punkte-Sprints des Tages ums grüne Trikot. Der Weiße Kenianer legte sich natürlich voll ins Zeug, obwohl GRÜN schon lange nicht mehr seine Lieblingsfarbe ist, denn GRÜN ist mittlerweile so TÜRKIS geworden, dass es schon fast SCHWARZ ist.

Aber das ist eine andere Geschichte und für einen Psychothriller ist hier jetzt leider kein Platz.
Also wuchtete sich der Weiße Kenianer drei Mal Richtung Punkte-Linie des Zwischensprints. Das Hauptfeld mit den 3 Kultur-Stehern ohne Schrittmacher Karl Igel, der gerade damit beschäftigt ist "Specht" Roland Königshofer vom Klopfen abzuhalten, hatte er schnell hinter sich gelassen. Und mit größter Anstrengung und der Expansionskraft einer Flasche Cola mit Mentos gefüllt, gewann er alle 3 Punktesprints äußerst knapp aber doch von Fahrradanhänger Hansi. 

Wie Hans Knauss kommentieren würde: 
"Ein echt zacher Hund dieser Anhänger, er lässt sich einfach nicht abhängen!"

Um den großartiger Schifahrer und Kommentator zu ehren, hat der Weiße Kenianer seinen Anhänger Hans Knauss getauft. Böse Zungen behaupten der Grund wäre, dass Hans Knauß auch immer Zweiter geworden ist, wenn es um die ganz große Wurst ging. Frei erfunden. Erstunken und erlogen. Zynismus liegt dem Weißen Kenianer so fern wie einem gewissen Sebastian Kurz die Größe einen Fehler zuzugeben.

Gestern war wirklich ein Luschen-Etappe für den Weißen Kenianer. Warum der Kenianer so großkotzig schreiben kann? Weil er es eben kann. Noch. Auch heute noch voller Übermut und Selbstüberschätzung (sorry samma schon wieder beim Kurzen) wird er spätestens morgen beim Anstieg zum Pass Thurn ziemlich kleinlaut werden. 

Er wird wie unsere Regierung mit aller Gewalt an der Koalition festhält, am Anhänger Hansi festhalten, auch wenn dieser unerträglich werden sollte.

Und sollten die Oberschenkel (rechts und links gegengleich aber gemeinsam) mit dem Weißen Kenianer sein und er die Passhöhe tatsächlich erreichen, so wird er völlig laktatisiert und abgeschossen am Straßenrand liegen, in der Embryonalstellung, an seinem Daumen im Mund nuckeln und nach seiner Mami wimmern mit tollem Vibrato in der Stimme dankt Schüttelfrost. 

Und er wird von schöneren Zeiten träumen, die in die Geschichte eingehen als die "Tage der großen Lippe". Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Nur ohne Hochmut gibt's auch keinen Fall. Wenn man sich schon vor einer Mammutaufgabe auf den Boden legt, kann man nicht mehr stürzen. Das ist zwar sicherheitstechnisch sehr schlau, evolutionstechnisch aber wären wir noch Sumpfmolche (ein paar lebenden Beispiele dafür gibt's es in Österreich vom HC bis zum Kolumnen-Bubser).

Daher empfiehlt der Kenianer: Nehmt euch ein Beispiel an den Kultur-Gehern Martin Kosch, Paul Sommersguter und Michael Großschädl. Sie jammern zwar wie kleine Kinder aber schreiten voran als wären sie große Männer. 

Es braucht viele kleine Schritte um Großes zu vollbringen. Es brauchte viele kleine Silikon-Tropfen um Pamela Andersons "Größe" zu formen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, denn damals gab es noch keine Fertigteilhäuser.

Überlegt, was ihr heute Großes leisten könnt, und wenn es nur der Genuss einer großen, reifen Mango ist. OK. Mangoeis gilt auch - "kostet" aber ein bissl mehr Schritte.

Keep on walking in a Freilandstraßen-World! 

Lasst euch nicht von Bundesstraßen unterjochen!

Und nie vergessen: 
Ein Kreisverkehr ist eine runde Sache.

HAKUNA MATATA


P.S. Martin Auer, der Mann mit den Wunderhänden hat den Weißen Kenianer gestern wieder gerade massiert. Der Heilmasseur mit Herz, Hirn und viel Know How knetet in Kaprun und ist unter www.heilmassage-auer.at. Wirklich eine große Empfehlung für Körper und Geist. Der Kenianer lässt an seien Haut nur mehr Wasser, die Weiße Kenianerin, seine geliebte Frau und "Magic Hand" Martin Auer

Vielen Dank!


Top-Masseur Martin Auer mit der kenianischen Knetmasse.

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