Montag, 4. Juli 2022

Weißer Kenianer entwickelt 100kmWK Diät

So. Der letzte Ritt mit dem Roten Kenianer wurde gestern in den gepeinigten Körper gestrampelt. Der Weiße Kenianer muss ehrlich sagen, ...

... dass Arsch, Kreuz & Co sich gegen Ende des Trainings-Monsterblocks schon ihn ziemliche Zicken verwandelt haben.

Heute sind die Beinchen hart wie Beton, dafür die Birne weich vor Vorpanik.

Jedenfalls heißt es ab heute abwarten und Tee trinken. Grünen Tee. Grünen, ungezuckerten Tee. Genau gesagt hat der Kenianer jetzt den Salat. Und zwar genau für 3 Tage. Montag, Dienstag und Mittwoch gibt's Grünzeug mit ohne keine Kohlenhydrate. Dann wir von der Salatplatte zur Stärke-Schlacht-Platte gewechselt. 



Im Fall des Weißen Veganers wird es ein Süßkartoffel und Haferflocken Massacker. Leider verdirbt die Wissenschaft einfach alles. 2014 gab sich der Kenianer noch einer Eiweiß-Diät hin um dann beim folgenden Carboloading dermaßen zu übertreiben, dass es ihm die Buchmuskel von innen schmerzhaft aufdehnte.

Diesmal ist "State of the Art": 
3 Tage weniger Kohlenhydrate und dann darf es 3 Tage ein wenig mehr sein.

Aber der Weiße Kenianer macht das alles natürlich nicht für sich, sondern für die Allgemeinheit. In den letzten Monaten hat er eine bahnbrechende, neue Wunder-Diät ohne Wunder entwickelt.

Was zeichnet eine gute Diät oder vielmehr Ernährungsumstellung aus?
1. Sie muss klar und einfach sein. Am besten in einem Satz zu erklären.
2. Sie sollte gut in den Alltag eingebunden werden können und überall umsetzbar.
3. Sie sollte nicht teurer sein als die bisherige Ernährung.
4. Sie sollte keine Mangelerscheinungen hervorrufen.
5. Sie sollte abwechslungsreich sein.

Alles diese Punkte und mehr erfüllt die 100kmWK Diät.
1. Fahre einfach täglich 100 Kilometer mit dem Rad.
2. Ergometer während der Büroarbeit ist auch zulässig.
3. Je älter und billiger das Rad, desto härter und effektiver werden die 100 km.
4. Wer täglich 100km fährt, der muss nicht so ganz genau Kalorien zählen.
5. Du kannst fast essen was Du willst, am besten vor den 100km.

Im Ernst, wer täglich 100 Kilometer strampelt, muss es mit der Ernährung nicht so ganz genau nehmen. Gleichzeitig wird sich aber bald der Effekt einstellen, dass man automatisch mehr darauf schaut was man isst. Ein sinnlos voller Bauch radelt nicht gerne ...

Der Weiße Kenianer sucht noch Teilnehmer für Forschungsgruppen.

Die veganen Selbstversuche ergaben, dass der Weiße Kenianer mittlerweile auf den Spuren des Kenianischen Löwen wandelt. Zwei Ausfahrten über 100 km, 4 Stunden und 2 Berge absolvierte der Kenianer nüchtern! Sprich letzte Nahrungsaufnahme am Vorabend und auch während der Fährt nur getrunken.

100km-Ausfahrten nach dem Mittagessen oder Frühstück ohne Riegel, Bananen oder Gels für unterwegs sind mittlerweile Standard.

Wie das dann mit "Kohlenhydrat-Überdosis" im Wettkampf klappt? 
Man darf gespannt sein.

Hakuna Matata!



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